So, war ein paar Tage weg, daher jetzt erst Antwort:
@ Streifenkarl
Interne Soundkarte beim Notebook? Brrrrrr....da tun mir nur vom daran denken die Ohren weh. Ne, wenn ich mir die ganze Arbeit mache, dann schon richtig. Zumal die internen Soundkarten kaum über 16Bit/48KHz gehen...und gerade im Musikbereich hört man einen deutlichen Unterschied zwischen 16Bit/48KHz und 24Bit/96KHz (bei 24Bit/192KHz wird es schon weniger) - selbst wenn letzteres am Ende wieder runtergerechnet wird...
Zum Verstärker: Vorverstärker für den Plattenspieler (bei mir im Verstärker drinn). Daher muss ich aus dem Verstärker in die Soundkarte. Ständige Verbindung ist zwar gut, aber bei uns nicht zu machen, da hätte meine Frau was dagegen wenn das Kabel so weit rumliegen würde. Zudem wäre es recht nervig immer durch verschiedene Räume zu laufen wenn man zum Spieler und zurück muss.
Mit schweren Plattenspieler meinte ich nur dass dieser vom Gewicht schwer ist und ich diesen daher nicht ständig rumschleppen will, zumal dieser sich dann auch leicht verstehen kann (ist ein kleiner HighEnd-Spieler).
Ich habe nicht gesagt dass die Platten bei mir schlecht sind, aber selbst Hörspielplatten die ok sind, klingen weitaus schlechter als meine Musikschallplatten. Wie gesagt, anscheinend wurde da auf Qualität nicht geachtet - oder man bekam sie zu diesen Preisen nicht...
Und der Arbeitsaufwand bei Platte ist größer: Bei Kassetten habe ich keine Knackser, welche ich noch per Hand rausschneiden muss. dazu - wie auch schon angesprochen, kann eine Platte auch mal springen, beim Tape kann mir das nicht passieren. Und mit Dolby B angespielte Kassetten rauschen recht wenig.
Und meine Entscheidung fällt einseitig aus? Ich würde es eher Erfahrung nach dem Einspielen von fast 500 80er-Maxies und dem daraus resultierenden Vergleich nennen....
@Bruze
Wie schon gesagt, normale Musik-Platten sind teilweise besser als die CD. Als System habe ich ein Ortofon 2M Blue und ein Denon DL 110. Da ich einen recht schweren Arm besitze ist die Auswahl an geeigneten System nicht groß, aber die beiden sind schon recht gut. Zumal ich das Denon auch für das Einspielen von Musik-Platten benutze.
Bei den Musikschallplatten ist es ja nicht die Lautstärke, welche das Knistern überdeckt, sondern auch in den leisen Passagen oder zwischen den Stücken hört man weniger. Was bei mir aber bei den Hörspielplatten auffällt, ist dass die Stimmen oft verzerrt sind. Das habe ich bei gleichaltrigen Musik-Platten so nicht. Also muss es ja an den Hörpsielplatten liegen.