ganz einfach. Wem es zu teuer ist braucht es nicht kaufen.
ebenso einfach: wer keine lust auf eine diskussion drüber hat, braucht sich nicht zu äußern.
außerdem hat volker ja weiter oben schon geschrieben, dass nun mal nicht jeder vorinformiert ist, bevor er ein hörspiel kauft. insofern kann man zum zeitpunkt des kaufs noch gar nicht abschätzen, WIE teuer das hsp ist. ich schau z.B. eigentlich nie auf die laufzeit, wenn ich aber eine fortlaufende serie habe, die neun folgen zu diesem preis umfasst, fällt mir irgendwann doch auch auf, dass hier irgendein ungleichgewicht herrscht.
Was ich völlig vergessen haben zu sagen ist, dass die Folgen im Wochenrhtythmus erschienen sind
das war mir ja gar nicht bewusst! das meinte marco göllner in dem interview also mit dem neuem konzept. ich hoffe, andere produzenten nehmen sich DARAN kein beispiel!
was die laufzeiten der einzelhörspiele angeht: wenn die tatsächlich fürs radio als ca. 45-minuten-folgen angelegt waren, ist natürlich die frage, ob es so einfach ist, sie mal eben so zusammenzuschneiden, dass man die kapazität einer cd besser ausnutzt. es wird ja wohl jede folge ihren spannungsbogen haben; da dann also noch ne halbe folge 2 zur kompletten folge 1 auf ne cd zu packen, würde ggf. nicht so wirklich funktionieren. ist halt die frage, ob man sowas bei der eigentlichen produktion nicht auffangen kann, wenn man merkt, das mit der radioproduktion klappt nicht und die serie wird auf cd erscheinen … wenn die kunden das gefühl haben, abgezockt zu werden, hilft einem auch die gute qualität einer produktion nichts, denk ich.