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Dienstag, 22. Dezember 2009, 11:18

Euer schlechtester Film des Jahres?

Das Kinojahr ist ja fast gelaufen...
...deshalb wollte ich mal fragen was für Euch die größte Endtäuschung, der größte Flop, oder der größte Mist war den Ihr euch dieses Jahr angetan habt?
Bis gestern hatte ich selbst den 4. Terminator oder Transformers – Die Rache ganz oben auf der Brechliste, beides Filme in die ich mitgeschleppt wurde, die ich noch nicht mal bezahlt habe.
Doch Avatar übertrifft selbst diese beiden Nullnummern.
Simple Ökostory mit a bisserl Pocahontas, da half auch kein 3D Effekt, dass waren 161 Minuten gepflegte Langeweile...
...wenn ich das geahnt hätte wäre ich lieber mit meinem Hintern auf der Couch geblieben.
Gut...von James Cameron erwarte ich seit Titanic nichts mehr, aber das sich meine Heldin -Sigourney Weaver- für diesen Mist hergegeben hat... :flennen:
Noch ein kleiner Einwurf zum 3D: Das ist wirklicher Spielkram! Dieses Nasenmonster ging mir den ganzen Film lang auf den Geist, ich hoffe wirklich das sich dieser Scheiß nicht durchsetzt. Schwache Filmchen wie eben Avatar, brauchen diesen SchnickSchnack wahrscheinlich, damit sie Idioten wie mich zumindest einmal ködern können, gute Filme haben solche Spielereien aber nicht nötig.
Wäre der neue Holmes mit Robert Downey Jr in 3D, sorry so sehr ich mich auf den Film freue, ich würde dann auf die BR waren und ums Kino einen größen Bogen machen.
Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden.
Albert Einstein (1879- 1955)
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2

Dienstag, 22. Dezember 2009, 11:59

Warum fühle ich mich jetzt nur so in meiner Einschätzung bestätigt? :D
Ich hab' vor ein paar Wochen den Trailer zu "Avatar" gesehen - und war sofort davon überzeugt, daß mich keine zehn Pferde in diesen Streifen bringen würden. Ich meine - is' ja geil, was man aus Computern so alles rausholen kann, aber ich hab's lieber, wenn mich erstens die Handlung und zweitens die Schauspieler überzeugen. Das, was ich anhand des Trailers von der Handlung verstanden habe, war im Prinzip der alte Kampf von Gut gegen Böse inkl. Frontenwechsel und Öko-Hintergrund. Das, was ich von den Schauspielern gesehen habe, war nicht viel. Von daher -> *pft!*

Ansonsten ... ich glaube, ich war dieses Jahr gar nicht im Kino, oder? :gruebel:

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
Kollegin: "Ach was, das geht auch ohne. Mit EC-Karte zum Beispiel."

Perry

bringt Angsthasen nach Muffenhausen

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3

Dienstag, 22. Dezember 2009, 18:54

Das ist ja mal ein Thema, bei dem ich eigentlich nicht mitreden kann, da ich nie ins Kino gehe bzw. aufgrund einiger Zwischenfälle die mir beim ersten Harry Potter widerfahren sind, seit diesem Zeitpunkt meine Kinobesuche von "ziemlich selten" auf "null" reduziert habe!. Aber auch ich fühle mich hier durchaus bestätigt. ICh habe auch gleich gesagt, dass das ein schöner Scheiss" sein wird

Verstehe ohnehin nicht, was dieser 3D-Quatsch soll... Aber alle paar Jahre versucht man wieder, diesen Unsinn unters Volk zu bringen. Wozu nur? Die 3D-Brillen-Industrie ist ja kaum ein Standbein der Weltwirtschaft. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Leute es witzig finden, mit so einer bescheuerten Brille im Kino zu sitzen und dann alles in so einem rot-grün-Mischmasch zu sehen. Übrigens gibt es tatsächlich Kinocenter, die den Film überhaupt nicht in 3D zeigen, wie ich aus sicherer Quelle weiss ;)

Mal ganz dacon abgesehen, dass ein Großteil der Bevölkerung die "3D-Effekte" eingeschränkter räumlicher Wahrnehmung ohnehin nicht geniessen kann.
"Wo bist du gerade?" - "In der Bredouille!" - "Hach. Frankreich! Wie schön."

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leocat

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4

Mittwoch, 23. Dezember 2009, 10:06

Warum fühle ich mich jetzt nur so in meiner Einschätzung bestätigt? :D
Ich hab' vor ein paar Wochen den Trailer zu "Avatar" gesehen - und war sofort davon überzeugt, daß mich keine zehn Pferde in diesen Streifen bringen würden. Ich meine - is' ja geil, was man aus Computern so alles rausholen kann, aber ich hab's lieber, wenn mich erstens die Handlung und zweitens die Schauspieler überzeugen. Das, was ich anhand des Trailers von der Handlung verstanden habe, war im Prinzip der alte Kampf von Gut gegen Böse inkl. Frontenwechsel und Öko-Hintergrund. Das, was ich von den Schauspielern gesehen habe, war nicht viel. Von daher -> *pft!*


Das kann ich 100% unterschreiben. Niemand wird mich in diesen Film kriegen.

Ansonsten war ich dieses Jahr nur 3 X im Kino - die Filme waren gut - also ich hatte keine wirkliche Enttäuschung. Gesehen habe ich: Coraline (in 3D), Oben und Verblendung. Davon war "Oben" der Schwächste, aber trotzdem niedlich und der tolle Anfang rettet das schwache Ende für mich. Coraline war besser als ich erwartete - sehr nah am Buch, tolles Design (Tim Burton hätte es nicht besser hingekriegt) - und auch die 3D-Effekte waren gut eingesetzt und nicht übertrieben. Und über Verblendung brauchen wir uns nicht unterhalten. Die beste Romanverfilmung seit Langem!
Vielleicht schaffe ich's ja noch in "Küss den Frosch" - und wenn's nur wegen Bill Ramsey ist. :D

Ach stimmt nicht - den Harry Potter (das war dieses Jahr?) habe ich ja auch noch gesehen. Naja, war halt Pflichtprogramm. Fand ich weder toll noch grottenschlecht...

@Perry: Das mit dem rot-grün-Mischmasch stimmt übrigens nicht mehr - zumindest fällts nicht auf. Kommt natürlich auf das System an. Aber anstrengender ist es definitiv. Wie gesagt: für mache Filme ist das gar nicht schlecht, wenn man's nicht übertreibt.

Der erste Film im neuen Jahr wird für mich natürlich der neue Terry Gilliam sein. Dann warte ich auf Alice von Tim Burton und ansonsten habe ich nur noch die beiden anderen Stieg-Larsson-Verfilmungen auf dem Radar. Den letzten Potter gibt's erst 2011, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (23. Dezember 2009, 10:09)


BillyThomas

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Donnerstag, 24. Dezember 2009, 01:23

Illuminati.
Uninspiriert, von der Stange, leidenschaftslos.
"J'ai décidé d'être heureux parce que c'est bon pour la santé."
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6

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 08:09

Illuminati.
Uninspiriert, von der Stange, leidenschaftslos.

aber immer noch wesentlich besser als "sakrileg", fand ich.
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

7

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 12:28

Illuminati.
Uninspiriert, von der Stange, leidenschaftslos.

Sakrileg war auch so eine Endtäuschung...
Den fand ich so schlecht, dass ich Illuminati weder im Kino gesehen, noch gekauft habe.
Übers PSN habe ich mir den Film dann gezogen 3,99 Euronen und mehr war er auch nicht wert.
Zwar war der Film a bisserl besser als der Vorgänger, doch ging mir das gezischel von Arne Elsholtz auf die Nerven...
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Matze

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8

Freitag, 25. Dezember 2009, 10:43

RE: Euer schlechtester Film des Jahres?

Zustimmung! Da ist mancher Bildschirmschoner besser animiert.
Simple Ökostory mit a bisserl Pocahontas, da half auch kein 3D Effekt, dass waren 161 Minuten gepflegte Langeweile...
In der Bedeutung des Lehnworts aus dem Französischen, wo der "amateur d' art" den kenntnisreichen, enthusiastischen Liebhaber der Künste meint, bin ich ein Dilettant.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze« (25. Dezember 2009, 10:43)


BillyThomas

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9

Freitag, 25. Dezember 2009, 10:59

Illuminati.
Uninspiriert, von der Stange, leidenschaftslos.

aber immer noch wesentlich besser als "sakrileg", fand ich.

Ging mir eigentlich nicht so. Das große Manko bei Sakrileg ist für mich der französische Akzent in der Synchronisation von Audrey Tautou: Gewollt und nicht gekonnt.
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10

Donnerstag, 31. Dezember 2009, 14:52

Für mich war "Final Destination 4" der schlechteste Film des Jahres. Nachdem ich mich auch bei Teil 2 und 3 noch gut unterhalten fühlte, herrschte bei Teil 4 nur gähnende Langeweile. Die Charaktere blieben so blass, dass ich nicht mit ihnen mitfiebern konnte und es mir daher auch völlig egal war, wenn ihnen was zustieß. Das Ende habe ich leider nicht verstanden und je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger Sinn machte es.
Liebe Grüße
Nico

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Smeralda

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11

Freitag, 28. Mai 2010, 12:29

Ich hoffe, es ist okay wenn ich diesen älteren Thread rauskrame.
Ich kann ja nur Filme bewerten, die ich gesehen habe und meistens gelingt es mir, um die großen Gurken einen Bogen zu machen.
Nur einmal hab ich mich von Freunden mitreissen lassen, obwohl ich ein schlechtes Gefühl hatte...und ich lag auch dieses Mal richtig.
Avatar ist der erste Film in meiner Filmkarriere in dem ich 20 Minuten vor Schluß die Augen zugemacht und gedöst habe.
Ab Mitte des Filmes war klar, was passieren würde und das es dann auch tatsächlich so kam, war noch erschreckender :lol:
Tolle Computer-Effekte klar, aber von einer toll aussehenden, leeren Flasche wird der Durst auch nicht gestillt, sprich die Handlung ist einfach langweilig. Aber hin und wieder eine Bestätigung das mein Bauchgefühl richtig ist, das ist doch auch was :]
Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten

12

Freitag, 28. Mai 2010, 21:41

Avatar ist der erste Film in meiner Filmkarriere in dem ich 20 Minuten vor Schluß die Augen zugemacht und gedöst habe.


Bist Du waehrend des Endkampfes eingeschlafen? Wie kann man denn dabei einschlafen, nicht nur wegen der klasse Szenen, sondern auch wegen der Lautstaerke? Zwischendurch (in der Mitte des Films) kann ich das schon verstehen, aber am Ende, wo man eine der besten und fesselnsten Kaempfe sieht, koennte ich nicht einschlafen. Es waere mir schon viel zu laut. Aber das ist wahrscheinlich alles Geschmacksache.

Smeralda

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13

Samstag, 29. Mai 2010, 15:18

Nein, schlafen konnte ich leider nicht. Meine Freunde haben mich am 01. Januar reingeschleppt in den Film und Schlaf hätte ich nach der Silvesterparty eigentlich vertragen können, aber war wirklich zu laut. :lol:
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