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Freitag, 9. Februar 2007, 22:25

2007-02-11 (Sonntag)

Heute im Sortiment:
Edgar Wallace, Hans Fallada, Jeremias Gotthelf, Orson Welles.
Dazu:
Ein Schiff im Eis, ein Mäusefan im Grab, eine Sehnsucht im Alkohol, zwei Leben im Zeitparadoxon, Fledermäuse im Alltag und ein geflüchteter Frauenmörder im Visier der Polizei :D


Das verliebte Hexlein

Autor(en): Hans Fallada (Pseudonym für: Rudolf Ditzen) (Deutschland 1893 - 1947)
Produktion: DDR 1979
Bearbeitung Literatur / Kinderhörspiel
Regie: Dieter Bellmann
Bearbeitung: Karl Heinz Schröter
Komposition: Siegfried Tiefensee

Inhaltsangabe: Die kleine Hexe, Lehrling beim berühmten Zauberer Zacharias und blind vor Liebe zu ihrem großen Meister, richtet viel Schaden an und erkennt erst allmählich, dass sie in einen Sprüchemacher und Angeber verliebt war. Zacharias, erbost ob ihrer Fehlzaubereien, bestraft sie und verschenkt sie, als Wetterhexe in ein Glas eingesperrt, an seinen Freund Amadeus...

(ab 8 Jahren)

Mit:
Erzähler: Friedhelm Eberle
Amadeus: Wolfgang Jakob
Hexe Billie: Gesine Creutzburg
Hieronymus: Hans-Jürgen Silbermann
Zacharias: Walter Jäckel
Trine: Carla Valerius
Unglückshuhn: Barbara Trommer
Werner Godemann, Erich Giesa, Werner Hahn, Käte Koch, Ruth Friemel, Ursula Bohmann


Laufzeit: 45 Minuten
Sendetermine: MDR Figaro - Sonntag, 11. Februar 2007, 08:05 Uhr



Angstmän

Autor(en): Hartmut El Kurdi (BRD 1964)
Produktion: DLR 2000
Originalhörspiel dt. / Kinderhörspiel
Regie: Klaus-Michael Klingsporn
Komposition: Lexa Thomas

Preise / Auszeichnungen: Deutscher Kinderhörspielpreis

Inhaltsangabe: Jennifer ist enttäuscht. Mal wieder soll sie die Nacht alleine verbringen, da die Mutter eine zusätzliche Schicht im Krankenhaus übernommen hat. Zum Glück gibt es die "Liste". Auf ihr hat Jennifer alles notiert, was sie schon immer mal machen wollte, die Mutter ihr aber grundsätzlich verbietet. Sie springt mit Schuhen auf's Sofa, bestellt heimlich Pizza und zappt sich durch alle TV-Kanäle. Doch dann kommt die Angst. Jennifer "bewaffnet" sich und sieht nach, ob sie tatsächlich alleine ist - und da! Im Schrank sitzt einer. Allerdings hat der noch mehr Angst, denn bei dem zerknautschten Superhelden handelt es sich um keinen anderen als Angstmän, den größten "Schisshasen des Universums". Er ist auf der Flucht vor Pöbelmän, dem "gemeinsten Superheldenschwein aller Galaxien". Gemeinsam nehmen beide all ihren Mut zusammen als Pöbelmän tatsächlich auftaucht.
(ab 8 Jahren)

Mit:
Jennifer: Tabea Sitte
Angstmän: Lars Rudolph
Pöbelmän: Tom Quaas
Mutter: Conny Wolter


Laufzeit: 53 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 11. Februar 2007, 13:30 Uhr



Der Burespiegel

Autor(en): Jeremias Gotthelf (Schweiz 1797 - 1854)
Produktion: DRS 1962
Bearbeitung Literatur
Regie: Robert Egger
Bearbeitung: Hans Rudolf Hubler
Übersetzung: Hans Rudolf Hubler
Sprache: Dialekt

Inhaltsangabe: Nachdem Albert Bitzius (1797-1854) in ein und demselben Jahr erst seine Mutter und dann seinen Bruder Fritz verloren hatte, 1836 war das, begann er sein schriftstellerisches Wirken und schrieb seinen ersten Roman mit dem Titel «Der Bauernspiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf, von ihm selbst beschrieben». Darin entwirft er ein Gegenbild zum romantisierenden Bauernbild des Biedermeier und prangert Missstände (korrupte Gemeindebeamte, Verdingwesen, Schulsystem) deutlich an. Durch den Titel gibt sich der Text als Autobiographie aus, ist aber fiktiv und kann wohl am ehesten dem Genre des Entwicklungsromans zugeordnet werden. Bitzius war sehr um das Schulwesen und die Erziehung besorgt, er wurde deshalb sogar einmal strafversetzt. Von seinem Hauptdarsteller übernahm er den Namen als sein Pseudonym und nannte sich fortan Jeremias Gotthelf.

Mit:
Jeremias: Ernst Flückiger
Präsident: Paul Hofmann
Wirtin: Elisabeth Oppliger
Grossvater: Hans Gfeller
Grossmutter: Gertrud Demenga-Schwarz
Benz: Oskar Bachmann
Mutter: Eva Minder-Wilker
u.a.


Sendetermine: DRS 1 MW - Sonntag, 11. Februar 2007, 14:00 Uhr - Teil 6 von 12



Zwischen den Fronten

Autor(en): Orson Welles (USA 1915 - 1985)
Produktion: HR 1997
Originalhörspiel int.
Regie: Götz Fritsch
Übersetzung: Jochen Rack

Inhaltsangabe: Orson Welles schrieb das Hörspiel für eine von der US-Regierung unterstützte Radioserie, die das Augenmerk auf die amerikanischen Bürgerrechte lenken sollte. "The Free Company" nannte sich der Zusammenschluß von Autoren und Schauspielern, die 1941 bei CBS Stücke mit dezidiert politischem Gehalt produzierten. Orson Welles schildert einen amerikanischen Bürgermeister an der mexikanischen Grenze, der sich dafür einsetzt, daß eine antisemitisch-rassistische Organisation in der Stadt ihre Versammlung abhalten kann. Er sympathisiert zwar nicht mit der Organisation, aber er ist ein überzeugter Verteidiger der amerikanischen Verfassung, die auf Voltaires Motto zurückgeht: "Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich werde auf den Tod Ihr Recht verteidigen, sie zu sagen." Das Hörspiel löste in der durch den Skandal um den gerade anlaufenden Film "Citizen Kane" bereits aufgeheizten Öffentlichkeit scharfe Attacken der Hearst-Presse und nationalistischer Verbände aus und brachte Welles den Vorwurf ein, Kommunist zu sein.

Mit:
Walter Kreye, Astrid Jacob, Michael Dreesen, Antje Hagen, Sascha Icks, Heinz Meier


Laufzeit: 36 Minuten
Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 11. Februar 2007, 14:05 Uhr



Gefangen im Packeis - Die abenteuerliche Fahrt der Endurance

Autor(en): Christa-Maria Zimmermann
Produktion: NDR 2004
Bearbeitung Literatur / Kinderhörspiel
Regie: Hans Helge Ott
Bearbeitung: Heidi Knetsch / Stefan Richwien
Komposition: Serge Weber

Schlagwörter: Antarktis, Polarforschung, Ernest Shackleton
Inhaltsangabe: Nur äußerst zuverlässige und starke Männer kann Sir Ernest Shackleton für seine Expedition zur Durchquerung der Antarktis gebrauchen. Der erst 16-jährige Peter, dessen größter Wunsch die Teilnahme an dieser Expedition ist, versteckt sich als blinder Passagier auf der "Endurance", dem Schiff, das die Mannschaft ins Polarmeer bringen soll.
Schon bald wird Peter entdeckt, darf aber als Küchenjunge an dieser abenteuerlichen Reise teilnehmen, bei der Schwierigkeiten und Gefahren nicht lange auf sich warten lassen. Allzu sorglos bugsiert der erfolgsverwöhnte Shackleton die Crew in eine schier ausweglose Situation.
Die Endurance wird im Packeis eingeschlossen und schließlich durch dessen Kraft zermalmt. Nur die Zuversicht Shackletons hilft der Mannschaft, genügend Mut und den Willen aufzubringen, fast zwei Jahre im Eis zu überleben und sich selbst zu retten.
Die Geschichte der Endurance und ihrer Mannschaft basiert auf wahren Erinnerungen.
(empfohlen ab 11 Jahren)

"Ein wunderbares Abenteuerhörspiel - nicht nur für Kinder." (CS)

Mit:
Uwe Friedrichsen, Woody Mues, Rolf Becker, Dietmar Mues, Klaus Dittmann, Fritz Fenne, u.a.


Gesamtlaufzeit: 100 Minuten
Sendetermine: NDR Info - Sonntag, 11. Februar 2007, 14:05 Uhr - Teil 1 von 2



Kasperl und die Seppl-Falle

Autor(en): Richard Oehmann / Josef Parzefall
Produktion: EIG 2006
Originalhörspiel dt. / Kinderhörspiel


Sendetermine: BR 2 - Sonntag, 11. Februar 2007, 14:05 Uhr (Ursendung)



Das Fressverhalten der Mäuse

Autor(en): Martin Ebbertz (BRD 1962)
Produktion: DLR 2004
Bearbeitung Literatur / Krimi
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Bearbeitung: Christian Hussel

Inhaltsangabe: Eduard Elbling wird zu Grabe getragen. Er war Biologe und beschäftigte sich mit dem Fressverhalten der Mäuse. Warum soll er sich erhängt haben? Sein Neffe Ramsel fängt an, sich für diese Frage zu interessieren. Für Kommissar Wieland dagegen ist der Fall klar. Es war Selbstmord! Doch Ramsel begibt sich in das Labor seines Onkels. Er findet auf Elblings Schreibtisch neben einer toten Maus das Diagramm ihres Todeskampfes. Merkwürdig ist, dass die anderen Mäuse aus den Käfigen verschwunden sind. Bevor Ramsel den Dingen auf den Grund gehen kann, erhält er unerwarteten Besuch...

Mit:
Amanita Elbling: Kathrin Angerer
Ramsel: Matthias Matschke
Alkoin Plötz: Alexander Beyer
Wieland Wieland: Dieter Montag
Seidel: Michael Kind


Laufzeit: 48 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 11. Februar 2007, 15:05 Uhr



Die Reise nach Petuschki

Autor(en): Wenedikt Jerofejew (Rußland / Sowjetunion 1938 - 1990)
Produktion: BR 1992
Bearbeitung Literatur / Monolog
Regie: Ulrich Gerhardt
Bearbeitung: Regina Moths
Übersetzung: Natascha Spitz

Inhaltsangabe: "Warum nur bin ich ein Idiot, Dämon und Schwätzer in einem?" Wenedikt ist ein leutseliger Trunkenbold; er säuft sich durch Moskau, will endlich den Kreml sehen, gelangt jedoch immer nur zum Kursker Bahnhof. Es ist Freitag. Er drückt sich sein Köfferchen, gefüllt mit Schnaps und Geschenken für die Geliebte und den Sohn, ans Herz und macht sich auf den Weg nach Petuschki. In einem langen Monolog philosophiert er melancholisch und gewitzt über das Trinken und die Benommenheit, Wirkung, Menge und zu beachtende Reihenfolge der alkoholischen Getränke; er hält Zwiesprache mit den Engeln, die ihn nach einer durchzechten Nacht bis zu seinem ersten Lächeln des Tages begleiten. Von seinen nüchternen Mitmenschen herumgestoßen, sitzt er schließlich im Zug und auch da bald im hochprozentigen Dunstkreis fremder Mitreisender. Zechend erzählen sie sich traurige, tragisch-komische und wirre Geschichten, voll von politischen Anspielungen und derben Anzüglichkeiten, beratschlagen über das Trinken, die Weiber und die Dichter. Gogol, Lenin, Marx, Tschechow... sie alle nisten in Wenedikts Gedanken, verschwimmen immer mehr, gleiten ab in revolutionäre Phantastereien und enden in einer grotesken Entlarvung des sozialistischen Arbeitsalltags und der verschlissenen Revolutionsideologie. In seinem Taumel kommt er zu erstaunlichen Lebensweisheiten, befragt seine umnebelten Erinnerungen zu Begebenheiten und Begegnungen, in kindlichem Selbstbetrug, in Wehmut, Verwirrung und wundersamen Nachforschungen über den Schluckauf - noch in der frohen Erwartung seiner "Königin mit Augen wie Wolken", bei der er nie ankommen wird. Jerofejew über 'Die Reise nach Petuschki' und dessen Aufnahme: "Ich habe es in zwei Wochen geschrieben, nachts. Ich schrieb schnell, vieles hatte ich bereits im Kopf, anderes entstand zufällig, zum Beispiel die Zeit, die man benötigt, um den Text zu lesen, beträgt zwei Stunden vierzehn Minuten - genauso lange braucht die S-Bahn bis Petuschki. Die Textabschriften waren im Nu vergriffen, und ich wurde bekannt, in einem sehr engen Kreis freilich, in dem man sich verschiedentlich äußerte: von 'das frischeste Wort in der russischen Literatur' bis 'grober Unfug'. Aber die Popularität wuchs, und ich traute mich nicht, eine neue Sache zu schreiben."

Mit:
Rufus Beck


Gesamtlaufzeit: 131 Minuten
Sendetermine: BR 2 - Sonntag, 11. Februar 2007, 15:15 Uhr - Teil 1 von 2



Der Joker

Autor(en): Edgar Wallace (Großbritannien 1875 - 1932)
Produktion: SWF 1988
Bearbeitung Literatur / Krimi
Regie: Rolf Dienewald
Bearbeitung: Florian Pauer
Komposition: Max Steiner

Inhaltsangabe: Unter dem Decknamen "Joker" terrorisiert ein skrupelloser Erpresser die Londoner Unterwelt. Sobald ein Ding gedreht wird, fordert er unter Mordandrohung neunzig Prozent der Beute. Ein halbes Dutzend Gauner fielen ihm schon zum Opfer. Sir John, Chiefinspector Higgins und Superintendant Barbara Lane von Scotland Yard wissen nur: der geheimnisvolle Unbekannte fährt einen schwarzen Jaguar, hinterläßt bei seinen Mordopfern eine Jolly-Joker-Karte und muß einen Mittelsmann haben, über den er immer als erster von den Raubzügen der Gauner erfährt. Während Higgins und Barbara nach dem Joker suchen, hat er sie längst gefunden...
Auf der Jagd nach dem "Joker" stoßen Chiefinspector Higgins und Superintendant Barbara Lane auf den Nachtclub "Montmartre" und seinen zwielichtigen Eigentümer Carpenter. Im "Montmartre" trifft sich die Unterwelt, zum Beispiel Tom Silkwood, genannt "der Amerikaner", der einen ganz großen Coup plant. Eine andere Spur führt zu Lady Smith, der Leiterin des Sanatoriums "Home of Peace". Ihr Sekretär Josua Harras wurde ermordet, weil er offensichtlich zuviel wußte. Und der Heiminsasse Theodor Goldman scheint mehr zu wissen, als er vorgibt. Auf der Suche nach dem schwarzen Jaguar kommt Chiefinspector Higgins zu einer baufälligen Hochgarage. Vielleicht kann ihm der alte Garagenbesitzer Tanner weiterhelfen...

Mit:
Chefinspektor Higgins: Horst Frank
Superintendent Barbara Lane: Brigitte Kollecker-Frank
Sir John (Chef von Scotland Yard): Wolfgang Reinsch
Ann Pattison (seine Sekretärin): Angela Strak
Billy Reynolds: Frank Scholze
Josua Harras: Willy Schneider
Sergeant Hooper: Berth Wesselmann
Lady Smith: Ingeborg Steiert
Theodor Goldmann: Walter Laugwitz
Tankwirtin: Helene Elcka
Mr. Tanner: Josef Meinertzhagen
Klaus Spürkel, Gerd Andresen, Andreas Szerda


Gesamtlaufzeit: 93 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 11. Februar 2007, 17:05 Uhr - Teil 2 von 2



Es ist spät geworden

Autor(en): Frank Conrad (BRD 1976)
Produktion: DLR 2005
Regie: Barbara Plensat
Komposition: Peter Kaizar

Inhaltsangabe: Irgendwie hatte es nie richtig geklappt mit den Frauen: missglückte Rendezvous, Singlepartys, Inserate. Doch plötzlich Oksana: "Oogen wie vonne Katze und n Mund, wo de drin versinken möchtest." Mit der soll es Eheglück geben, wie bei seinen Eltern. Er ahnt nicht, dass es dort nur noch Stille und Einsamkeit gibt. Derweil die Mutter auf gepackten Koffern sitzt, erzwingt der Sohn, vom Alkohol umnebelt, dass er nie mehr verlassen wird.

Mit:
Frau: Rosemarie Fendel
Mann: Axel Prahl


Laufzeit: 74 Minuten
Sendetermine: SWR 2 - Sonntag, 11. Februar 2007, 18:20 Uhr



Die langen zwölf Stunden der Kindheit

Autor(en): Gerd-Peter Eigner (BRD 1942)
Produktion: WDR/BR/ORF 1983
Regie: Heinz-Dieter Köhler

Inhaltsangabe: "Dieses Hörspiel ist ein Modell. Es bewegt sich in künstlichem Raum und künstlicher Zeit. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei fünfzehnjährige Kinder in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre später leben und diskutieren werden. Sie ahmen die zukünftigen Existenzen täuschend echt vor. Im Futurum. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind auch in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei vierzigährige Menschen in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre zuvor gelebt und diskutiert haben. Sie ahmen die vergangenen Existenzen täuschend echt nach. Im Präsens. Es handelt sich also auch um ein Modell von Wahmehmungsverrückungen."
(Gerd-Peter Eigner)

Mit:
Git 15 Jahre alt: Astrid Vosberg
Tom 15 Jahre alt: Michael Wirbitzky
Git 40 Jahre alt: Elisabeth Schwarz
Tom 40 Jahre alt: Gerd Böckmann


Laufzeit: 70 Minuten
Sendetermine: DLR - Sonntag, 11. Februar 2007, 18:30 Uhr



Igor unterm Dach

Autor(en): Helmut Marko (BRD 1961)
Produktion: WDR 2001
Originalhörspiel dt. / Kinderhörspiel
Regie: Burkhard Ax

2. Teil: Fledermäuse hängen senkrecht

Inhaltsangabe: Igor ist eine nicht ganz "allnächtliche" Fledermaus. Sein großes Problem ist, dass er nicht nur Angst vor der Dunkelheit hat, sondern auch noch vor der Finsternis und der Nacht. Deshalb macht Igor etwas, was Fledermäuse sonst bekanntlich überhaupt nicht tun: Er spricht mit Angelika - und die ist ein Mensch. Sie lebt unter dem selben Dach wie Igor, ist Lehrerin und dachte immer, sie könnte eigentlich alles erklären ... Igors Sicht der Welt und der Dinge allerdings unterscheidet sich von der menschlichen ganz grundlegend - und er stellt Fragen, die selbst der geübten Lehrerin völlig neu sind.


Gesamtlaufzeit: 72 Minuten
Sendetermine: WDR 5 - Sonntag, 11. Februar 2007, 19:30 Uhr - Teil 2 von 12



Abendliche Häuser

Autor(en): Eduard von Keyserling (Deutschland 1855 - 1918)
Produktion: BR/ORF 1967
Bearbeitung Literatur
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Bearbeitung: Hellmut von Cube

Inhaltsangabe: Die Auflehnung des jungen baltischen Barons Egloff gegen die starren Traditionen seiner Familie und die hochkultivierte Müdigkeit seiner Standesgenossen endet im Tod.
Die Liebe eines jungen Mädchens, das ihn trotz ihrer Neigung im Stich läßt, endet in der Resignation.
Die Probleme einer untergegangenen Gesellschaftsschicht, des ländlich-adeligen Milieus der ehemaligen baltischen Ostseeprovinzen, sind heute in unermeßliche Ferne entrückt. Die Stimmung, die über dieser sterbenden Epoche lag, ist in diesem Hörspiel jedoch erhalten geblieben.

Mit:
Klausjürgen Wussow, Agnes Windeck, Herbert Mensching, u.a.


Laufzeit: 88 Minuten
Sendetermine: HR 2 - Sonntag, 11. Februar 2007, 21:30 Uhr



Wex

Autor(en): Doris Gercke (BRD 1937)
Produktion: NDR 2001
Originalhörspiel dt. / Krimi
Regie: Alexander Schuhmacher
Komposition: Heike Schuhmacher-Rau

Inhaltsangabe: Mia Wander, Beschäftigungstherapeutin in einer Hamburger Psychiatrie, kann endlich auch Frank Wex, den berüchtigten Frauenmörder, betreuen. Überzeugt, daß sie allein ihm wirklich helfen will, setzt sie sich intensiv mit seinem Fall auseinander. Wex hat nur eins im Sinn: Er möchte raus aus der geschlossenen Anstalt, angeblich, um die richtige Therapie, die ihm drinnen verweigert wird, zu beginnen. Mit Charme, Überredungskunst und der ihm eigenen Penetranz bringt er Wander dazu, die Befreiung zu planen. Der Coup gelingt. Monatelang sucht die Hamburger Polizei vergeblich nach dem gefährlichen Verbrecher. Dann bekommt eine psychiatrische Gutachterin die Gelegenheit, sich an der Suche zu beteiligen. Ein Hamburg-Krimi nach einem realen Fall.

Mit:
Frank Wex: Matthias Matschke
Mia Wander: Judith Engel
Gisela Bauer: Nina Weniger
Marianne Siebenstedt: Johanna Christine Gehlen
Heiner Fritzen: Dietmar König
Dr. Wegner: Wolf-Dietrich Sprenger
Peter Kastner: Konstantin Graudus
Berger: Andreas Pietschmann
Nachrichtensprecher: Tobias Persiel
Jens: Michael Gerlinger


Laufzeit: 51 Minuten
Sendetermine: MDR Figaro - Sonntag, 11. Februar 2007, 22:00 Uhr


[Quelle: www.hoerdat.de]
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Mittwoch.
Skywise: "Ja klar ist der Laden super und so, aber ich mach' da trotzdem einen Bogen drum, denn allein für's Umschauen muß man da schon den großen Geldbeutel dabei haben."
Kollegin: "Ach was, das geht auch ohne. Mit EC-Karte zum Beispiel."