Das schrecklichste Beispiel einer Autorenlesung: Crazy (Benjamin Lebert). Ich habe es keine 10 min. ausgehalten. Aber Illies muss wohl gleich danach kommen - das hab ich mir aber erspart.
Über Hohlbein brauchen wir uns nicht zu unterhalten - geht auch gar nicht. (Und wenn ich en Typen dann noch vor Augen habe, kommt mir das Grauen aus ganz anderen Gründen...

)
Als Besucher von Lesungen frag ich mich andererseits manchmal auch, warum man mache Autoren NICHT selber lesen lässt. So ein Fall ist Andreas Steinhöfel. Der kann seine Bücher einfach am besten lesen (mehrmals Live erlebt). Rufus Beck hat mein Lieblingsbuch von ihm (Die Mitte der Welt) für mich total versaut.
Sehr gut fand ich auch Hugo Egon Balder mit seiner Autobiografie - war dann auch hin und weg von seiner Lesung von "Die Bibel nach Biff". Der hat mich sehr überrascht.
Und wenn Harry Rowohlt seine eigenen Bücher und Übersetzungen ließt hat ja wohl keiner was zu meckern, oder?