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Mic

Samsas Traum

Beiträge: 609

Wohnort: Utopia ist überall

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41

Montag, 8. Mai 2006, 20:44

Na, Olaf, dann denke ich doch mal, dass ich auf jeden Fall bei euch reinhören werde! :)
... und wenn sie erst gestorben sind, dann leben wir noch heute ...

42

Dienstag, 16. Mai 2006, 19:28

Ich fand Macabros sehr gut. Etwa mit Larry Brent auf gleicher Stufe. Allerdings habe ich sie mir damals als Kind auf Kassette gekauft und wenn einem etwas als Kind gefallen hat, ist die Chance einfach größer, daß man es auch als Erwachsener mag.

LibussaKrokus

Grumbeersupp un' Quetschekuche

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Wohnort: Judikativenhausen

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43

Donnerstag, 26. November 2020, 18:22

Was einem nicht alles über den Weg läuft, wenn man zu Hause sitzt und vor dem Computer Däumchen dreht. Beim Surfen ist mir die erste Folge von Macabros erst ins Auge und dann durch eine Klick in den Einkaufswagen gefallen. Vorgestern ist die CD bei mir angekommen. Ausgepackt und gleich angehört! Heute ertappe ich mich dabei, dass ich im Spiegel ständig kontrolliere, ob mir immer noch Eiter aus dem Ohr läuft. Jesses Gott, ist das ein schräger Käse. Wird das irgendwann besser oder bleibt die Serie auf diesem unterirdischen Niveau? :evil:
Nothing makes a father happier than seeing his daughter with a smile on her face and her boyfriend with fear in his eyes!

Glück ist wie furzen. Wenn man es erzwingt, kommt nur Scheiße raus!

44

Donnerstag, 26. November 2020, 22:26

Was einem nicht alles über den Weg läuft, wenn man zu Hause sitzt und vor dem Computer Däumchen dreht. Beim Surfen ist mir die erste Folge von Macabros erst ins Auge und dann durch eine Klick in den Einkaufswagen gefallen. Vorgestern ist die CD bei mir angekommen. Ausgepackt und gleich angehört! Heute ertappe ich mich dabei, dass ich im Spiegel ständig kontrolliere, ob mir immer noch Eiter aus dem Ohr läuft. Jesses Gott, ist das ein schräger Käse. Wird das irgendwann besser oder bleibt die Serie auf diesem unterirdischen Niveau? :evil:


:rofl: :spot:

Also ich mochte die Europa-Serie schon immer! Aber: Geschmäcker sind ja verschieden! ;)

Einen Tipp am Rande: hör dir die Originalfassung aus den 80ern an, nicht die Neuabmischung auf CD.
Folge 6 & 8 sind meine Favoriten! :]
Ich bin richtig froh, in der Schule alles über Parallelogramme gelernt zu haben und nichts über Steuern. Das hat mir richtig geholfen bei meiner diesjährigen Parallelogramm-Erklärung.

LibussaKrokus

Grumbeersupp un' Quetschekuche

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45

Donnerstag, 26. November 2020, 22:39

:spot: Die Story . . . diese hanebüchene Story. Schon irgendwie sensationell, wie man auf sowas kommt und sich dann auch noch traut, das in ein Hörspiel zu packen! Ich stelle mir gerade vor, wie und wo so eine Geschichte entsteht. In meiner Phantasie spielen dabei einige bizarre Örtlichkeiten und verbotene Substanzen eine ganz gewichtige Rolle . . .

Die Gruselhörspiele von Europa, wie Larry Brent und Macabros sollen in der CD-Version zum Teil ja böse beschnitten worden sein. Mal schauen, was die auf MC hergeben. *auf Suche begeb*
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Markus G.

Kassettenkind

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46

Freitag, 27. November 2020, 07:30

In meiner Serienrezi „Blick zurück“ habe ich vor vielen Jahren im Hörspieltalk folgendes Fazit zu Macabros geschrieben:

Was für ein Nostalgiefest! Macabros ist für mich einer der Inbegriffe für die Hochzeit des Hörspiels in den 80iger Jahren. Warum? Die Geschichten sind originell und trotz teilweise „trashigem Anstrich“ niemals lächerlich. Die Atmosphäre ist in vielen Szenen gruselig, unheimlich, bietet jedoch auch die für damalige Zeit unübliche Prise Ekel, der jedoch nur ansatzweise aufkommt und mich als Hörer niemals „überfordert. Die Sprecher, allen voran Erzähler Günter König und Macabros Douglas Welbat die gekonnt durch lange wie kurze Erzählpassagen führen, schaffen es mich als Hörer vor dem Kassettendeck gebannt, manchmal angeekelt aber immer gefesselt sitzen zu lassen. Ein, wenn nicht DER Hauptgrund warum Macabros, aber auch Larry Brent für mich eine so unheimliche und gruselige Atmosphären versprühen, sind die , laut Playtaste Ausgabe 6 neuproduzierten Synthesizerstücke von Gerd Bessler. Diese sind für die Stimmung hauptverantwortlich. Diese spezielle Form der Untermalung fehlt mir bei vielen späteren Horror-Produktionen. Schade, dass diese Art mit Macabros und Larry Brent gleich mit in Pension ging. Andererseits ist es positiv, dass diese beiden Serien ein typisches Merkmal aufweisen, mit dem keine andere Produktion aufwarten konnte und kann. Die später erschienenen Serien von Macabros können trotz modernerer Aufnahmetechnik in meinen Ohren dem alten „Kassettendino“ nicht das Wasser reichen. Viele interessante Infos rund um Douglas Welbat und seinem Team sowie die Produktionen von Macabros und Larry Brent findet ihr in der Playtaste Ausgabe 6: http://www.playtaste.de/download/PLAYtaste06.pdf


Aber vielleicht muss man es damals als Kind „live“ miterlebt haben, damit einem die Hörspiele und die Geschichten gefallen? Es gibt übrigens 2 weitere Versionen von Macabros. Einmal jene von HörspieleWelt, aus den „00er Jahren“ und ganz aktuell eine Fassung von WINTERZEIT. Diese liegt als inszenierte Lesung bei den Folgen 1-5 vor, danach als reines Hörspiel startend mit Folge 6 bis Folge 16. Dabei gibt es Geschichten, die EUROPA nicht vertont hat. Zudem hält man sich eng am Roman von Dan Shocker, was „Charly Graul“ Ja bekannter Weise nicht so getan hat. Ich höre auch diese Serie, weil ich auch neue Geschichten rund um Björn Hellmark kennen lernen möchte. Aber die EUROPA Fassung auf den MCs sind unübertroffen für mich. Die WinterZeit Macabrosse gibt es auch im Stream, zum Beispiel bei Spotify & Amazon Music zum reinhören.