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alle verrückt!

meine nichte war auch schon bei tokio hotel aufm konzert. sie ist aber erfreulicherweise nicht in ohnmacht gefallen... obwohl der sänger sie die ganze zeit angeschaut und angelächelt hat!

Wieso dürfen die Konzerte geben,ist Kinderarbeit nicht verboten???

Zitat

Original von Gucki
Wieso dürfen die Konzerte geben,ist Kinderarbeit nicht verboten???

Nein, nur ausbeuterische Kinderarbeit

Hm ... die Jungs lassen nach. Vor ein paar Tagen waren es noch 240 Mädels bei einem Konzert ... es geht also abwärts

Gruß
Skywise

na gut Sledge, ich besorg die Metall-Säge, du durchtrennst das Fahrstuhlkabel

Zitat

Original von Sledge_Hammer

Zitat

Original von irina
...obwohl der sänger sie die ganze zeit angeschaut und angelächelt hat!

ein magier! 3000 girlies gleichzeitig in die augen schauen!

du ketzer! nicht 3000 girlies! NUR IHR!!!

Zitat

Original von Sledge_Hammer
ja natürlich aber was macht sie dann, wenn ihre freundinnen, die auch dabei waren das gleiche behaupten?

Schreien?

Zitat

Original von Sledge_Hammer
gestern sind wohl 150 teenies in freiburg zusammengeklappt. der grund: konzert der gruppe tokio hotel!

aber sie deshalb gleich mit den beatles zu vergleichen

Ich verstehs nicht! Ich verstehs nicht!
Wisst ihr aber was ich weiß? Ich weiß das es ein Chaos geben würde, wenn sich die Band auflöst!

Vielleicht sollte ich mal wieder anfangen für ne gute Sache zu beten...

Zitat

Original von Evil
Wisst ihr aber was ich weiß? Ich weiß das es ein Chaos geben würde, wenn sich die Band auflöst!

Kommt auf die Konzentration des Säurebads an ...

Na ja, das ist wohl die typisch weibliche jugendliche Massenhysterie, wie sie wahrscheinlich jede bekanntere Musikformation mitkriegt, die mit schnuckligen Jungs am Start ist, egal, ob sie Beatles, Bee Gees, New Kids On The Block, Take That, Backstreet Boys oder meinetwegen auch Echt oder eben Tokio Hotel heißt.
Das sind dann die Konzertereignisse, auf denen die zu Akne neigende Brigitte, die noch am Vorabend völlig frustriert einige Pralinen vernichtete, nachdem ein Blick in den Spiegel sie belehrt hat, daß ihr Körper immer noch mehr zum Babyspeck als in Richtung Pamela Anderson tendiert, sich einbildet, daß spitze Schreie, wildes, unkontrolliertes Gebaren sowie ein Schild mit der Aufschrift "Eckehardt, Karl-Friedrich, Horst, Joseph - ich will ein Kind von euch!" sie dem Ziel ihrer Träume näher bringt ... einer der Jungs auf der Bühne wird sich herunterbeugen und ihr in die Augen sehen, die zwischen der ungeschickt aufgetragenen, zentimeterdicken, vor Tränen und Anstrengung völlig verschmierten knallbunten Schminke-Schicht liegen, er wird den Ordnern einen Wink geben, sie mit sicheren Griffen auf die Bühne ziehen und ihr einen intensiven Kuss verabreichen, bei der seine Zungenspitze zärtlich den Hals hinab durch ihren nervösen Magen gleitet, um neckend an ihren Eierstöcken zu kitzeln, er wird ihr nach Beendigung dieses Kusses mit einem Blick in die Augen sehen, gegen den selbst Rhett Butler nicht anstinken kann, wird sich dann des Instruments entledigen, ehe er sich das Mikrofon angelt und eine Botschaft an die Menge loswird: "Hallo, Leute, ihr dürft einem großen Augenblick beiwohnen, denn soeben hat das Schicksal zwei einsame Herzen zusammengeführt. Wir beide, ... ähm ..." - worauf sie nach kurzer Zeit der Verwirrung erkennt, daß in seinem Tonfall eine an sie gerichtete Frage liegt, die sie mit einem wild zuckenden Kloß im Hals beantwortet, indem sie ihm ihren Namen zukrächzt, woraufhin er fortfärt - "Brigitte und ich, haben uns gerade zum ersten Mal getroffen, doch hat mich ihr ... Schreien ... oder sollte ich besser sagen: Quieken, ... oder war's das beeindruckende Dreschen auf die Absperrung ... oder ihr verwischtes Makeup ... vielleicht doch ihre Art, mit der sie ihr Schild bewegte ... kann auch der Bauchfrei-Top gewesen sein, der ihrer Figur so wenig anhaben konnte ... wie dem auch sei - wir sind uns heute zum ersten Mal begegnet und wußten sofort, daß wir für ein gemeinsames Leben bestimmt sind. Manchmal führt das Schicksal zwei Leute auf diese Weise zusammen, gerade so, als ob es ihnen sagen will ... heiratet, werdet glücklich, habt Kinder, lebt ein langes Leben ... wenn ihr wißt, was ich meine ... ich glaube, heute ist dieser Augenblick für uns beide gekommen. Wir werden gleich mit dem Tourbus der Band zum nächsten Flughafen fahren, dann nach Paris düsen und uns dort die schönste Kirche der Stadt aussuchen, um dort eine angemessene Hochzeit zu feiern! Bitte, seid nicht traurig, daß ich heute abend nicht weiterspielen kann, aber diese Frau ist die Richtige und ich muß sie heiraten, ehe ich mir ein Leben lang vorwerfen muß, diese Chance vertan zu haben! Macht's gut und noch einen schönen Abend!", woraufhin er sie auf seine starken Arme nimmt und sie durch den Backstage-Bereich zum nahegelegenen Ausgang trägt, während zigtausend Augenpaare im dunklen Zuschauerraum den beiden hinterherschauen, wobei aus einigen Winkeln deutliche Schluchzer zu hören sind sowie einige Klatscher von Mädchen, die ihre Niederlage akzeptieren, während aus anderen finsteren Ecken Blicke hervorstechen, die ihr ein vernichtendes "Schlampe!" hinterher zu brüllen scheinen ...

Schon scheiße, wenn sich dann plötzlich die Band auflöst und man sich keine solchen Bilder mehr ausmalen kann, gelle?

Gruß
Skywise

Diese Kenntnis sämtlicher Details...
Was genau hast du nochmal gemacht, bevor du in's Forengeschäft gegangen bist???

ich glaub, sat-1 liest hier mit! da gibts im videotext gerade ne umfrage mit dem titel (sinngemäß): "1000 kollabierte tokio-hotel-fans: muss die tour abgebrochen werden?"

offenbar besorgte eltern scheinen stark dafür zu sein: immerhin 40 % stimmten bislang für "JA".

Nach der Auflösung gibt's dann eben ne Neugründung unter dem Namen Kioto Bordell.

sehr schöne idee für nen neuen bandnamen!

sehr schön hört sich der beitrag in "akte" zum thema an, ausgestrahlt in der rubrik "AKTE DABEI": "gefährliche massenohmacht bei konzerten von tokio-hotel!"

ich glaub, die haben irgendwelche redakteure von der bild abgeworben!

Jaaa hab ich gestern mit einem Auge nebenher auch gesehen. Ich bin fast zsammengebrochen vor Lachen. Zumal die Jungs ja nun wirklich ÜBERHAUPT nichts männliches oder sonstwie anziehendes an sich haben... (oder bin ich einfach zu alt?).
Aber krass war das schon: bei Minusgraden von 5-19 Uhr draußen vor einer Halle stehen - im Minirock! So extrem habe ich das selbst bei dem Backstreet-Boy-Konzert, zu dem ich war (als AUFSICHT!!! ) nicht erlebt.
Das Interview habe ich dann aber nicht mehr abgewartet. Kam da noch was witzigens?

Bin mal gespannt wie die Bands in 10 Jahren sind. Schlimmer kann's eigentlich kaum mehr werden. Was ist nur mit unsrer Kultur passiert?

Ach Sledge, ich will zurück in die 80'er, waren das noch wunderbare Zeiten...