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1

Dienstag, 13. Dezember 2005, 07:46

sehnenschmerzen

moin,

ich brauche mal einen rat.

ich habe seit ca. 2 wochen sehnenschmerzen am linken unterarm,
im oberen und unteren bereich.
ich habe schon mobilat probiert, aber das hat bis heute auch
nicht geholfen.
da ich im IT bereich arbeite, kann ich noch nicht mal den arm
still legen. :{

ich denke er ist irgendwie überlastet.

hatte das schon mal jemand und hat eine idee?
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leocat

Königin von Hukapetapank

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2

Dienstag, 13. Dezember 2005, 11:18

Stillegen brauchst du ihn nicht gleich - aber so ne Plastikschiene, die das Handgelenk und Elle/Speiche stabilisiert, hilft da manchmal schon. Die Finger kannst du dann nach wie vor benutzen. So'ne Sehnenscheidenentzündung kann echt nerven, aber wenn du nichts tust, kann das chronisch werden.

leocat

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3

Dienstag, 13. Dezember 2005, 11:37

Was ich vergaß: Kühlen, kühlen, kühlen!

4

Dienstag, 13. Dezember 2005, 11:53

Wenn es nicht die Sehnen sondern die Gelenke sind ist Kühlen genau das Falsche :( Geh am besten zum Arzt und lass dich vernünftig diagnostizieren und krank schreiben. Vielleicht leidest du am mittlerweile weit verbreiteten "Mausarm".

5

Dienstag, 13. Dezember 2005, 12:44

Zitat

Original von Kabukichan
...Vielleicht leidest du am mittlerweile weit verbreiteten "Mausarm".


Noch nie gehört, aber da hilft dann wohl nur eins:


Da du in der IT Branche arbeitest natürlich auch gut möglich. Habe mal Gegoogelt:

Zitat


Symptome auf die Sie achten sollten

Schmerzen, die auf einen Mausarm zurückzuführen sind, können sich an vielerlei Stellen bemerkbar machen: in Nacken und Schultern, dem oberen Rücken, in Ober- und Unterarmen, im Ellenbogen, im Handgelenk und in den Fingern.

Erste Anzeichen können sich in jedem der genannten Körperteile melden, achten Sie deshalb auf folgende Symptome:


Unerklärliche Müdigkeit.

Taubheitsgefühl.

Kraftlose Hände und Unterarme.

Steife Gelenke.

Probleme beim Ballen einer Faust, oder dem Zugreifen überhaupt.

Bedürfnis, die schmerzenden Stellen zu massieren um dadurch Linderung zu erreichen.

Das Gefühl, dass Finger, Hand oder Unterarm eingeschlafen sind.

Kalte und schmerzende Hände, besonders morgens.

Koordinationsprobleme.

Entdecken Sie nur eines der genannten Symptome bei sich, empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen um sich von ihm beraten zu lassen.


Quelle: http://www.mausarm.de/symptoms-de.asp

6

Dienstag, 13. Dezember 2005, 14:17

danke euch allen.

ich war eben beim arzt und der sagt auch ich habe einen mausarm.
gut das ich noch früh genug gekommen bin, denn wenn sich das
erstmal übel verschlimmert, wird es chronisch und das kann dann
richtig lange dauern. :(

im internet hatte ich noch diesen text gefunden.

Zitat

Volksleiden Mausarm
Mit der Computermaus kam auch eine neue Krankheit
Vor 35 Jahren ließ der Erfinder der Computer-Maus sein Werk patentieren. Mittlerweile ist sie aus dem Alltag kaum wegzudenken. Doch mit der Arbeitserleichterung kam auch eine neue Krankheit: Der Mausarm. wdr.de sprach mit dem Orthopäden Heinz Mainka.

wdr.de: Was versteht man unter einem Mausarm?

Für den Orthopäden ist der Mausarm fast schon ein Volksleiden
Dr. Heinz Mainka: Der Mausarm ist eine Art von Verspannung, die dort auftritt, wo bestimmte Sehnen am Knochen ansetzen, um die Muskulatur zu fixieren. In diesem Übergangsbereich zwischen Sehne und Knochen kommt es beim Mausarm zu einer Reizung, und die ruft starke Schmerzen beim Patienten hervor. Wenn man mit der Computermaus arbeitet, führt man dauerhaft Minimalbewegungen durch. Die führen dann zu Reizzuständen. Betroffen sind meist die Handgelenke, Unterarm und Ellbogen. Im Schulterbereich gibt es seltener Probleme, weil er kaum bewegt wird.

wdr.de: Woran merke ich, dass ich an einem Mausarm leide?

Mainka: Eigentlich sehr einfach. An den Schmerzen, denn der Mausarm tut schlichtweg sehr weh. Viele Patienten kommen leider erst dann, wenn sie Schmerzen haben. Äußerlich sieht man den Mausarm nicht, und die Schmerzen nehmen viele nicht ernst genug. Ich hatte Patienten, die sich drei, vier Monate herumgequält haben, bis sie zum Arzt gegangen sind. Ich kann Ihnen sagen: Die Schmerzen sind vom Feinsten...

wdr.de: Und was kann man gegen die Beschwerden unternehmen?

Bewegungsübungen können den Mausarm verhindern
Mainka: Das Wichtigste ist, den Arm ruhig zu stellen und zu schonen. Vor allem Minimalbewegungen sollte man unbedingt vermeiden. In ganz schweren Fällen kann der Arm vom Arzt auch in Gips ruhig gestellt werden. Als Behandlungsmöglichkeiten gibt es entzündungshemmende Spritzen oder Tabletten. Nur Salbe draufzuschmieren, bringt in der Regel nichts. Außerdem ist es ratsam, möglichst früh zum Arzt zu gehen. Ich hatte Patienten, die kamen noch am selben Tag nach Auftreten der Beschwerden. Andere warteten wochenlang. Das spielt bei der Heilung natürlich eine Rolle. Wenn die Beschwerden schon chronisch sind, dauert die Behandlung länger.

wdr.de: Welche Tipps haben Sie für den Arbeitsplatz?

Mainka: Im Prinzip ist das Einzige, was man tun kann, sich zwischen länger dauernden Aktionen mit der Maus eine Pause zu gönnen. Man sollte bestimmte Übungen machen, die Handgelenke, Ellbogen und Schultern bewegen. Wichtig ist, dass man diese Übungen macht, bevor es weh tut. Denn dann ist es meistens schon zu spät. Außerdem sollte der Unterarm nicht komplett auf dem Schreibtisch aufliegen, sondern leicht angehoben sein, zum Beispiel durch ein Gel-Polster. Das entspannt den Arm.

wdr.de: Kann man den Mausarm eigentlich als Volksleiden bezeichnen?

Mainka: Durchaus. Ich habe eigentlich täglich in meiner Praxis mit solchen Fällen zu tun. Inzwischen wird der Mausarm sogar schon als Berufserkrankung anerkannt. Es ist schon vorgekommen, dass Betroffene ihre beruflichen Tätigkeiten komplett einstellen mussten. Aber das sind nur Einzelfälle. Generell würde ich das nicht so dramatisch sehen. Früher hatten die Leute durch schwere körperliche Arbeit Beschwerden. Heute gibt es den Mausarm. Ich denke, jede Zeit hat ihre speziellen Krankheiten.
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7

Dienstag, 13. Dezember 2005, 16:11

Und was hat er Dir nun empfohlen/verschrieben??
Ich habe nämlich seit ca. 3 Wochen das Problem, dass meine rechte Hand kraftlos ist, und mir ständig die Finger einschlafen ... besonders morgens nach dem Aufstehen, kann ich kaum das Messer halten, um mir ein Brot zu schmieren.
Könnte wohl auch der Mausarm sein! :(

8

Dienstag, 13. Dezember 2005, 16:32

Hab damit (glücklicherweise) keine Erfahrung, kann dir nur gute Besserung wünschen :]
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

leocat

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9

Dienstag, 13. Dezember 2005, 18:28

Zitat

Original von Ska the Witch
Und was hat er Dir nun empfohlen/verschrieben??
Ich habe nämlich seit ca. 3 Wochen das Problem, dass meine rechte Hand kraftlos ist, und mir ständig die Finger einschlafen ... besonders morgens nach dem Aufstehen, kann ich kaum das Messer halten, um mir ein Brot zu schmieren.
Könnte wohl auch der Mausarm sein! :(


Oder ein CTS (irgendwo hatten wir da mal nen Thread). Sind alle Finger eingeschlafen oder nur bestimmte? Achte mal drauf.

leocat

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11

Dienstag, 13. Dezember 2005, 18:32

Ab zum Arzt!

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12

Dienstag, 13. Dezember 2005, 18:34

Mausarm, bestimmt.

Habe ich jetzt seit ca. 4 Jahren. Glaube mir, irgendwann merkst du es eigentlich nur noch, wenn du daran denkst. Bei mir hat übrigens keine Therapie oder ähnliches geholfen und den PC einfach nur rumstehen lassen kann und will ich nicht. :nö:

Ich ignoriere es mittlerweile einfach. :]

Übrigens, mit einer ergonomisch geformten Maus fällt vieles leichter, nur so als Tipp, falls du noch keine nutzt.
Jack
"Ihr werdet nie den Tag vergessen, an dem ihr Captain Jack Sparrow beinahe geschnappt hättet"



13

Dienstag, 13. Dezember 2005, 19:02

ich tippe nun nicht mehr am notebook und benutze den trackball,
sondern eine ergonomische maus und tastatur.

pausen wurden mir vor allem zwischendurch empfohlen und
ein entzündungshemmendes schmerzmittel.

salbe wie voltaren hilft da nix.

ist auf jedenfall schon ein wenig besser als heute morgen.

es sagte, dass vor allem die frühphase des arztbesuches entscheidend
ist, da das ansonsten chronisch wird.

da ich schon nach 10 tagen beschwerden da war, geht er von ca.
2 wochen aus bis das weg ist.

in härtefällen gibt es kortison und der arm wird eingegipst,
aber soweit bin ich im moment noch nicht. *aufholzklopf*
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