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Original von Kabukichan
...Vielleicht leidest du am mittlerweile weit verbreiteten "Mausarm".
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Symptome auf die Sie achten sollten
Schmerzen, die auf einen Mausarm zurückzuführen sind, können sich an vielerlei Stellen bemerkbar machen: in Nacken und Schultern, dem oberen Rücken, in Ober- und Unterarmen, im Ellenbogen, im Handgelenk und in den Fingern.
Erste Anzeichen können sich in jedem der genannten Körperteile melden, achten Sie deshalb auf folgende Symptome:
Unerklärliche Müdigkeit.
Taubheitsgefühl.
Kraftlose Hände und Unterarme.
Steife Gelenke.
Probleme beim Ballen einer Faust, oder dem Zugreifen überhaupt.
Bedürfnis, die schmerzenden Stellen zu massieren um dadurch Linderung zu erreichen.
Das Gefühl, dass Finger, Hand oder Unterarm eingeschlafen sind.
Kalte und schmerzende Hände, besonders morgens.
Koordinationsprobleme.
Entdecken Sie nur eines der genannten Symptome bei sich, empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen um sich von ihm beraten zu lassen.
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Volksleiden Mausarm
Mit der Computermaus kam auch eine neue Krankheit
Vor 35 Jahren ließ der Erfinder der Computer-Maus sein Werk patentieren. Mittlerweile ist sie aus dem Alltag kaum wegzudenken. Doch mit der Arbeitserleichterung kam auch eine neue Krankheit: Der Mausarm. wdr.de sprach mit dem Orthopäden Heinz Mainka.
wdr.de: Was versteht man unter einem Mausarm?
Für den Orthopäden ist der Mausarm fast schon ein Volksleiden
Dr. Heinz Mainka: Der Mausarm ist eine Art von Verspannung, die dort auftritt, wo bestimmte Sehnen am Knochen ansetzen, um die Muskulatur zu fixieren. In diesem Übergangsbereich zwischen Sehne und Knochen kommt es beim Mausarm zu einer Reizung, und die ruft starke Schmerzen beim Patienten hervor. Wenn man mit der Computermaus arbeitet, führt man dauerhaft Minimalbewegungen durch. Die führen dann zu Reizzuständen. Betroffen sind meist die Handgelenke, Unterarm und Ellbogen. Im Schulterbereich gibt es seltener Probleme, weil er kaum bewegt wird.
wdr.de: Woran merke ich, dass ich an einem Mausarm leide?
Mainka: Eigentlich sehr einfach. An den Schmerzen, denn der Mausarm tut schlichtweg sehr weh. Viele Patienten kommen leider erst dann, wenn sie Schmerzen haben. Äußerlich sieht man den Mausarm nicht, und die Schmerzen nehmen viele nicht ernst genug. Ich hatte Patienten, die sich drei, vier Monate herumgequält haben, bis sie zum Arzt gegangen sind. Ich kann Ihnen sagen: Die Schmerzen sind vom Feinsten...
wdr.de: Und was kann man gegen die Beschwerden unternehmen?
Bewegungsübungen können den Mausarm verhindern
Mainka: Das Wichtigste ist, den Arm ruhig zu stellen und zu schonen. Vor allem Minimalbewegungen sollte man unbedingt vermeiden. In ganz schweren Fällen kann der Arm vom Arzt auch in Gips ruhig gestellt werden. Als Behandlungsmöglichkeiten gibt es entzündungshemmende Spritzen oder Tabletten. Nur Salbe draufzuschmieren, bringt in der Regel nichts. Außerdem ist es ratsam, möglichst früh zum Arzt zu gehen. Ich hatte Patienten, die kamen noch am selben Tag nach Auftreten der Beschwerden. Andere warteten wochenlang. Das spielt bei der Heilung natürlich eine Rolle. Wenn die Beschwerden schon chronisch sind, dauert die Behandlung länger.
wdr.de: Welche Tipps haben Sie für den Arbeitsplatz?
Mainka: Im Prinzip ist das Einzige, was man tun kann, sich zwischen länger dauernden Aktionen mit der Maus eine Pause zu gönnen. Man sollte bestimmte Übungen machen, die Handgelenke, Ellbogen und Schultern bewegen. Wichtig ist, dass man diese Übungen macht, bevor es weh tut. Denn dann ist es meistens schon zu spät. Außerdem sollte der Unterarm nicht komplett auf dem Schreibtisch aufliegen, sondern leicht angehoben sein, zum Beispiel durch ein Gel-Polster. Das entspannt den Arm.
wdr.de: Kann man den Mausarm eigentlich als Volksleiden bezeichnen?
Mainka: Durchaus. Ich habe eigentlich täglich in meiner Praxis mit solchen Fällen zu tun. Inzwischen wird der Mausarm sogar schon als Berufserkrankung anerkannt. Es ist schon vorgekommen, dass Betroffene ihre beruflichen Tätigkeiten komplett einstellen mussten. Aber das sind nur Einzelfälle. Generell würde ich das nicht so dramatisch sehen. Früher hatten die Leute durch schwere körperliche Arbeit Beschwerden. Heute gibt es den Mausarm. Ich denke, jede Zeit hat ihre speziellen Krankheiten.
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Original von Ska the Witch
Und was hat er Dir nun empfohlen/verschrieben??
Ich habe nämlich seit ca. 3 Wochen das Problem, dass meine rechte Hand kraftlos ist, und mir ständig die Finger einschlafen ... besonders morgens nach dem Aufstehen, kann ich kaum das Messer halten, um mir ein Brot zu schmieren.
Könnte wohl auch der Mausarm sein!