Ich habe gerade mal die beiden genannten Threads überflogen und kann sagen, daß die Fehler/Schwächen des Hörbuchmagazins schon konzeptionell bedingt sind. Sprich: Man braucht gute, v.a. kompetente Schreiber. Ich hab selber lange genug im Musikbereich rumgekritzelt, früher Sci-Fi Bücher rezensiert, um ein Gespür zu entwickeln, wer schreiben kann und wer nicht. Beibringen kann mans fast jedem. Das ist also auch kein Ausschlusskriterium für die Mitarbeit. Ich lege nur Wert auf gutes Deutsch-ich habe keine Zeit, den Satzbau und die Orthographie von jedem Beitrag stundenlang korrigieren zu müssen. Stilistisch gibt es eigentlich keine Vorgaben. Ebenso wird es keine "gekauften" Rezis geben, d.h. die Wertung des Rezensenten ist gesetzt, sie muss nur begründet und nachvollziehbar sein.
Allgemien zur Sache:
Sachkenntnis muss vorhanden sein. Es wird auch keinen Druck geben, jeder macht, soviel er kann und gut. Wer natürlich Rezi-Exemplare bekommt, muss die auch besprechen und zwar termingenau. Die Menge kann jeder selbst bestimmen. Wer natürlich tonnenweise Material anfordert, dann aber nicht zu Potte kommt, kriegt Mecker.
Ich denke, daß die Idee Zukunft hat, nicht in Konkurrenz zu den entsprechenden Internetangeboten, sondern in Kooperation. Im Netz ist die Aktualität höher, dafür hat man bei einer Zeitschrift zum fairen Preis mit entsprechender Qualität halt auch was, das man auch auf dem Klo lesen kann :-) (ja, mit nem WLAN Notebook gehts auch, aber mal ehrlich, das is nicht dasselbe)
Ich selber sags ganz offen, daß ich nicht aus der Hörspielszene bin, davon wenig Ahnung habe. Deshalb will ich hier auch Leute ansprechen und zur Mitarbeit bewegen, die Insider sind. Ich denke, ein MAgazin, das ein Ohr an der Basis hat, und bei dem Preis und Qualität stimmt, wird sich auf Sicht etablieren.