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Mittwoch, 16. Mai 2007, 15:09

16.05.2007

Am 19.05.2007 sendet NDR-Info um 21.05 Uhr das Hörspiel "Friss und stirb trotzdem".

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Donnerstag, 17. Mai 2007, 20:47

17.05.2007

"Tod in Las Vegas" lautet der Titel des sehr unterhaltsamen Hörspielkrimis aus der Feder Marcy Kahans, den der DLR am 20.05. ab 15.05 Uhr sendet.
Daneben gibt es noch einen Neuzugang im Radioprogramm: Am 31.05.2007 sendet Eins Live ab 23.00 Uhr das Hörspiel "Donna und der Fettsack".

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Montag, 21. Mai 2007, 13:33

21.05.2007

Einen Tipp gibt es zum Radiohörspiel "Die Mördergrube" von Christina Calvo. Die NDR-Produktion aus dem Jahr 1988 läuft am 27.05.2007 ab 22.00 Uhr auf MDR-Figaro.

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Mittwoch, 23. Mai 2007, 11:52

23.05.2007

Bei den Radiotipps gibt es nun auch die Empfehlung für den 31.05.2007. Eins Live sendet ab 23.00 Uhr das Hörspiel "Donna und der Fettsack" nach Helen Zavahi. In dieser WDR-Produktion aus dem Jahr 2001 kommen u. a. Helmut Krauss und Udo Schenk zu Gehör. Die Regie lag in den Händen von Leonard Koppelmann.

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Freitag, 25. Mai 2007, 20:39

25.05.2007

Noch ein Nachtrag zum Maiprogramm: Ab dem 28.05.2007 sendet SWR DAS DING täglich ab ca. 22.00 Uhr das Hörspiel "Piraten" vom DAV.

Ferner ist meine Radioprogrammauswahl für den Monat Juni online.

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Montag, 28. Mai 2007, 14:13

28.05.2007

Der erste neue Radiotipp für Juni ist onine: "Das tote Haus" von Doris Gercke läuft am 02.06.2007 ab 21.05 Uhr auf NDR-Info.

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Dienstag, 29. Mai 2007, 12:34

29.05.2007

Einige Neuzugänge bei MDR-Figaro sind beim Radioprogramm für den Juni noch zu melden:
"Kaugummimonat" von Werner Buhss läuft am 03.06. ab 22.00 Uhr. Eine Woche später auf dem gleichen Sendeplatz läuft "Das Mausoleum" von Hubert Wiedfeld. Und am 08.06.2007 sendet man ab 22.30 Uhr Heinz Strunks "Fleisch ist mein Gemüse".

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Mittwoch, 30. Mai 2007, 13:22

30.05.2007

Im Bereich Radio gibt es noch drei interessante Neuzugänge:
Am 17.06.2007 sendet MDR-Figaro das Kriminalhörspiel "Fälschungen" nach Michael Tait. Eine Woche später treibt sich auf dem gleichen Sendeplatz ein alter Bekannter im Fall "Prof. van Dusen und der Zirkusmörder" herum.

Eine Erstsendung eines Hörspiels nach dem gleichnamigen Erfolgsromans von Marina Lewycka läuft am Dienstag, 26.06.2007 ab 22.00 Uhr ebenfalls auf MDR-Figaro: "Kurze Geschichte des Traktors auf ukrainisch".

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Donnerstag, 31. Mai 2007, 12:43


31.05.2007


Der erste neue Radiotipp für Juni ist online: "Du stirbst nur zweimal" lautet der Titel des Krimis von Christoph Güsken, den der DLR am 03.06.2007 ab 15.05 Uhr über den Äther jagt.

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Freitag, 1. Juni 2007, 12:18

01.06.2007



Einen Radiotipp für den 04.06.2007: Ab 14.00 Uhr sendet der DRS das Hörspiel " Um Kopf und Kragen" von Eberhard Schmied in seinem ersten Programm.

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Dienstag, 5. Juni 2007, 12:45

05.06.2007

Das ursprünglich (6.6. - 9.6.2007) vorgesehene Hörspiel "Perry Clifton und das ungewöhnliche Vermächtnis" wird nicht ausgestrahlt. Einziger verbleibender Termin für das Hörspiel ist der Donnerstag. Dort sendet BR 2 ab 14.00 Uhr das Hörspiel "Frindel, oder die Kunst ein Wort neu zu erfinden".

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pops« (5. Juni 2007, 13:55)


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Mittwoch, 6. Juni 2007, 13:29

06.06.2007

Im Radio gibt es einen Tipp zu einer eher durchwachsenen Produktion: "Wie einsam sind die Toten" nach Mempo Giardinelli. Die zweiteilige Produktion des NDR mit dem SWF aus dem Jahr 1991 läuft am 09. und 16.06.2007 ab jeweils 21.05 Uhr auf NDR-Info.

Auch wenn's kein Hörspiel ist - insbesondere für den Gruselfan-Nachwuchs könnte die Sendung "Wölfe im Lande Draculas - eine Reise durch Transsylvanien" durchaus interessant werden. Die Reportage läuft auf WDR 5 am 10.06.2007 ab 14.00 Uhr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pops« (7. Juni 2007, 12:06)


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Donnerstag, 7. Juni 2007, 12:07

07.06.2007


Im Radiobereich gibt es einen Tipp zu "Pas de deux" von Florian Bartsch. Der DLR sendet seine Produktion aus dem Jahr 2005 am 10.06.2007 ab 15.05 Uhr.

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Freitag, 8. Juni 2007, 12:28

Empfehlung für heute:

WDR 5, 20.00 Uhr in einer Ursendung:

Zwangscharakter
Autor: Bernhard Pfletschinger
Produktion: WDR 2007
Regie: Christoph Pragua

Inhalt:
--------------------------------------------------------------------------------
Etwas durchaus Zwanghaftes treibt Henry Forelle, 56, Hauptkommissar im Kölner Polizeipräsidium, immer wieder in ausweglose Situationen. Vom Dienst ist er suspendiert worden, die Disziplinarabteilung ermittelt gegen ihn wegen mehrerer schwerer Dienstvergehen. Man wirft ihm vor, durch nicht legitimierte Ermittlungen und Überschreitung seiner Kompetenzen ursächlich mitschuldig zu sein an der Ermordung eines einflussreichen Geschäftsmannes. Zu alledem hat auch noch seine Frau ihren Liebhaber ins gemeinsame Haus geholt. Doch Forelle kämpft: um seinen Beruf, um seine Identität, um seine Existenz. Als Privatmensch vagabundiert er dabei zwischen dem häuslichen Kellerzimmer und irgendwelchen billigen Absteigen hin und her, dienstlich muss er es mit der resoluten Leiterin der Disziplinarabteilung aufnehmen. Und bei alledem setzt er seine - natürlich nicht genehmigten - Ermittlungen fort.

Wdh. morgen, 10.00 Uhr

und vor allem:

MDR-Figaro, 22.30 Uhr

Fleisch ist mein Gemüse

von Heinz Strunk
Produktion: WDR / NDR 2005
Regie: Annette Berger
Dauer: ~52 min



Die ganze Wahrheit über die Musikszene - zumindest die zwischen Brunsbüttel, Hollenstedt und Klein Eilstorf. Heinz Strunk spielte zehn Jahre in der Tanzkapelle "Tiffanys", die die Schützenfeste und Feuerwehrbälle der Provinz um Hamburg beschallte. Aber die Karriere als Musik-Dienstleister versorgt Heinz weder mit genug Geld noch mit dem Glanz des Erfolgs, den er sich erhoffte, um schillernd aus dem Sumpf seines Alltags emporzusteigen: Geplagt von einer Antibiotika resistenten Akne, von dauerhaftem Triebstau terrorisiert und hochprozentigen Alkoholika imprägniert, versucht er in erster Linie, die 80er Jahre zu überleben. Eine etwas andere Bandlegende - kein Glamour, keine Coolness und definitiv kein Sex. Dafür volltrunkene Jungbauern, heruntergekommene Schlagerprominenz und Liedtexte, die mitten ins wahre Leben führen.

Heinz Strunk ist das Alter Ego von Mathias Halfpape aka Jürgen Dose. Dieser trat schon als Mitglied der Telefonterrororganisation Studio Braun und als Gastmusiker der Hip Hop-Gruppe Fettes Brot in Erscheinung. Nun hat er seinem Mucker-Ich eine tragisch-komische Autobiographie geschrieben.


Hörspiel des Monats Oktober 2005, Begründung der Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste:

"Die Akne, die Provinz und die Musik - das ist eine Motivmischung, die bereits in ihrer Aufzählung nach einem schweren Problemstück klingt. Und tatsächlich behandelt dieses flotte, mitreißende Hörspiel genau den zur Zeit sehr beliebten Stoff "junger Mensch erzählt sein aussichtsloses Leben und verweist auf die Schuldigen". Alles, was dazu gehört, ist auch hier vorhanden: die depressive Mutter, der missgünstige Großvater, das öde Spießermilieu mit engem Häuschen, schlecht riechendem Essen und exakt gemähtem Rasenstück. Allerdings - und das ist die wunderbare Überraschung dieser Produktion -, läßt Autor Hans Strunk diesen Motivcocktail nicht zur literarischen Übung erstarren. Das wäre tödlich. Vielmehr gelingt es ihm, die Stationen eines pickeligen, antriebslosen Provinzmusikers so packend pointiert und komisch zu fassen, dass der aussichtslose Antiheld stellenweise geradezu heroisch wirkt: ein heutiger Buster Keaton. Etwa, wenn er über Jahre hinweg tapfer auf Bauernhochzeiten "An der Nordseeküste" spielt, die immergleichen aalglatten Gags seiner Kumpels aus der Band erträgt und stoisch zum x-ten Mal versucht, aus seinem Pickelgesicht heraus, eine junge Dame für sich zu interessieren. Strunk scheint seinen komischen Helden derart zu lieben, dass er ihn selbst spricht, singt und erzählt - und das mit einer lebendigen Begeisterung, der man sich nicht entziehen möchte. Auch die Regisseurin, Annette Berger, legt ein Rhythmusgefühl an den Tag, das die Musiken als gleichberechtigten Teil der Erzählung behandelt (nicht als bloße Dekoration, wie es im Hörspiel leider auch vorkommt) und die notwendigen Wiederholungen zu straffen Situationen gestaltet, so dass die unterschwellige Traurigkeit dieser Stagnationsgeschichte warm, nachvollziehbar und verständlich wird. Ein schöner Weg, Ernstes zu thematisieren, ohne im Ernst zu schwelgen."



Mit: Heinz Strunk, Konstantin Graudus, Hille Darjes, Siemen Rühaak, Max Richter, Mario Irrek, Maximilian Pfaff, Peter Kirchberger, Klaus Dittmann, Nikos Vousvoukis, Edgar Bessen, Edgar Hoppe, Katrin Wichmann, Claudia Renner, Lana Cooper



Quelle: Hoerdat.de



Das Teil ist ein „Muss“ für jeden (Tanz-)Musiker! Diese Mischung aus szenischer Lesung und Hörspiel ist vollkommen zu Recht zum Hörspiel des Monats gekürt worden. Strunk erzählt mit Witz und Können aus dem Leben eines Tanzmuckers – und jeder, der schon mal in die Richtung was gemacht hat, wird an allen Ecken und Enden zustimmend nicken.

Das Teil hat nur einen Nachteil: Es ist viel zu kurz! Daher mein unbedingter Tipp, für alle diejenigen, die mehr davon mögen: Das Buch ist noch ein Zacken geiler!

Meine Wertung:
+ + + +

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Samstag, 9. Juni 2007, 12:30

Einen Radiotipp gibt es für den 17.06.2007. Das DLR sendet ab 15.05 Uhr das Hörspiel "Mann außer Haus" von Werner Buhss.


Heute würde ich empfehlen:

HR 2, 14.05 Uhr

Die kleine Hexe - Teil 1
Autor: Otfried Preußler
Produktion: HR 1961
Regie: Josefine Klee-Helmdach
Länge: 105 Min.

Mitwirkende: Erzähler: Heinz Stoewer
Die kleine Hexe: Ruth Siegmeier
Rabe Abraxas: Wolfgang Schirlitz
Wetterhexe Rumpumpel: Elisabeth Kuhlmann
Oberhexe / 2. Holzweib: Friedel Weih
2. Hexe / 1. Holzweib: Sophie Cossaeus
3. Hexe / 3. Holzweib: Cilly Bauer
Krämer Pfefferl: Egon Zehlen
Revierförster / Bierkutscher: Hans-Martin Koettenich
Schützenhauptmann: Kurt Dommisch
1. Mann: Joachim Schweighöfer
Maronimann: Werner Siedhoff

Inhalt: "Du bist noch zu klein" - "Wo wir hingehen, kannst du nicht mitkommen" "Sei schön brav und tue, was ein braves Kind tut" - Derlei Gebote und Verbote sind auch Kindern wohl vertraut. Und wann darf man tun, was die braven Erwachsenen tun? Die kleine Hexe jedenfalls fühlt sich schon recht erwachsen. Schließlich ist sie schon 127 Jahre alt. Trotzdem ist es ein strafwürdiges Vergehen, als sie in der Walpurgisnacht auf ihrem Besen zu den erwachsenen Hexen auf den Blocksberg reitet, um am Hexenfest und Hexentanz teilzunehmen. Der Strafe entgeht sie nicht (wem gelingt das schon?), dafür sorgt ihre alte Muhme, die Wetterhexe Rumpumpel.
Aber ihr wird von der Oberhexe zugesagt, im nächsten Jahr eine Prüfung (wer entgeht schon der?) abzulegen und ihre Hexenkünste unter Beweis zu stellen, um endlich in den Kreis der erwachsenen Hexen aufgenommen zu werden. "Werde eine gute Hexe!" - Und was, bitte, ist eine gute Hexe? Ihr Spiel- und Hexenkamerad, der Rabe Abraxas, ist weise genug, dies zu wissen: Eine gute Hexe ist eine Hexe, die Gutes hext. Alles klar?
Auf los geht's los: Die kleine Hexe hext durch die Welt. Sie hilft armen Menschen aus der Not, Bedrohten aus der Angst, Traurigen aus dem Kummer, Frierenden aus der Kälte, Wütenden aus dem Zorn, Kleinen vor den Großen. Und was ist am Ende der Lohn der guten Hexereien? Wird sie jene von den erwachsenen Hexen auferlegte Prüfung bestehen und in der Walpurgisnacht Arm in Arm mit allen Hexen tanzen können, droben auf dem Blocksberg um das lodernde Feuer? Wenn nicht, wäre vielleicht zu überlegen, ob nicht ein einziges Mal eine kleine Hexe auch die großen bestrafen können sollte. Oder wenigstens ein bisschen verhexen?

Teil 2 läuft nächsten Samstag auf dem gleichen Sendeplatz.

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Sonntag, 10. Juni 2007, 10:08

Heute im Radio

Auch wenn's kein Hörspiel ist - insbesondere für den Gruselfan-Nachwuchs könnte die Sendung "Wölfe im Lande Draculas - eine Reise durch Transsylvanien" durchaus interessant werden. Die Reportage läuft auf WDR 5 am 10.06.2007 ab 14.00 Uhr.

Ab 15.05 Uhr sendet das DLR das Hörspiel

Pas de deux
Autor: Florian Bartsch
Produktion: DLR 2005
Regie: Stefanie Lazai
Länge: 54 Min.


Mitwirkende: Jaecki Schwarz, Matthias Walter, Udo Schenk, Cristin König, Mark Waschke, Bettina Hoppe, Peter Davor

Inhalt: Manthey und Born von der Kripo Frankfurt/Oder ermitteln im Mordfall Gabriele Thienemann. Die schöne Flötistin ist im Schlafzimmer ihres Landhauses erwürgt aufgefunden worden, offensichtlich nach einer wilden Liebesnacht.
Wie passt das zu der harmonischen Ehe mit dem Cellisten Christoph Thienemann, zum Familienglück mit Töchterchen und Villa? Welche erotischen Abgründe oder Wunder verbergen sich hinter der Fassade? Auf dem Kaminsims steht die Spieluhr mit dem musizierenden Elfenbein-Pärchen, immer wieder dreht es sich brav im Kreise zum kleinen Menuett.

Bemerkungen: Die Abgründe, die sich im Mordfall Thienemann nach und nach auftun, sind im Verhältnis zur beschaulichen Idylle der Künstlerfamilie schon recht krass. Gerade das hält aber auch den Hörer am Radio fest. Der Fall ansonsten macht zunächst eher eine dünne Figur - sehr ruhig und gediegen geht es zu, bis es gegen Ende doch die ein oder andere Wendung gibt, die wieder etwas mehr Spannung aufkommen lassen.

Ein Krimi mit viel durchschnittlichen, aber auch einigen guten Elementen. Reinhören kann man da auf jeden Fall!


Meine Wertung: + +

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Sonntag, 10. Juni 2007, 21:49

Am 11.06.2007 startet die vierteilige Ursendung des Hörspiels "Hunkeler und der Fall Livius" (Sendeplatz jeweils montags, 14.00 Uhr auf DRS 1).

Hunkeler und der Fall Livius
Autor: Hansjörg Schneider
Produktion: DRS 2007
Regie: Reto Ott
Bearbeitung: Helmut Peschina
Musik: Domenico Ferrari
Länge: ~ 200 Min.

Mitwirkende:
Erzähler: Peter Kner
Peter Hunkeler, Kriminalkommissär: Ueli Jäggi
Hedwig, Hunkeler's Freundin: Charlotte Schwab
Staatsanwalt Suter: Hanspeter Müller-Drossaart
Lüdi, Polizeikorporal: Raphael Clamer
Haller, Detektivwachtmeister: Hansrudolf Twerenbold
Madörin, Detektivwachtmeister: Ernst Sigrist
Mme Godet, Juge d'Instruction: Isabelle Menke
Hauser, Sensationsreporter: Martin Hug
Akkordeon-Solo: Luca Venitucci
u.a.

Inhalt:
Ein Neujahrsmorgen im Elsass: Peter Hunkeler, freigestellter Kommissär für besondere Aufgaben im Kriminalkommissariat Basel, wird aus dem Schlaf geklingelt. Man hat die Leiche eines Schrebergärtners gefunden, der in seiner Hütte erschossen und aufgehängt wurde. Von Anfang an gestalten sich die Ermittlungen in diesem Fall schwierig. Das Opfer ist ein Basler Rentner, aber die Basler Stadtgärten-West liegen auf französischem Gebiet. Das führt zu ständigen Kompetenz-Streitigkeiten zwischen Basler und Elsässer Polizei. Und auch die aus vielen Nationen stammenden Pächter der Stadtgärten sind heillos untereinander zerstritten. Schliesslich finden sich in der Biografie des Opfers Anton Flückiger immer mehr dunkle Stellen. Hunkeler aber ermittelt wieder einmal unbeirrt und auf eigene Faust. Seine Recherche führt ihn ins Emmental und ins Elsass und mitten hinein in ein düsteres Kapitel der europäischen Vergangenheit.

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Dienstag, 12. Juni 2007, 21:32

Morgen abend läuft ab 20.30 Uhr auf BR 2 das Hörspiel

Felicitas Leitner und das Gasthaus zur Grenze

Autor: Ferdinand Schmatz
Produktion: ORF 2006
Regie: Katharina Weiss
Länge: 44 Min.

Mitwirkende: Bürgermeister Csentsits: Georg Kusztrich
Ilona: Maria Urban
Melinda: Andrea Clausen
Belas junior: Christian Pogats
Belas senior: Bertram Mödlagl
Miklos: Titus Vadon
Flüchtling 1: Stefan Stoica
Flüchtling 2: Calin Craiu
Flüchtling 3: Laurentiu Irinciuc
Grenzsoldat: Roland Knie
Gemeindechorsängerin: Uli Jürgens
Schlepperboss: Sandor Nemeth
Wirtin: Doris Mayer
Kevin: Jakob Haltmeyer
Mutter: Angelika Messner
Oberinspektor: Stefan Trdy
Felicitas Leitner: Michou Friesz

Die Kommissarin Felicitas Leitner, die Schusswaffen nicht mag, gerne Marillenknödel mit Gurkensalat isst, lockere Reime verfasst und sich für Gehirnforschung interessiert,ist auf Urlaub im burgenländischen Grenzort Schandorf. Sie besucht dort ihre Freundin, berauscht sich an den Oleandern, dem Blaufränkischen, der saftigen Hügellandschaft - und an einem Jungbauern. Ein Schweiger, der Bach liebt, und dennoch ein wenig jähzornig ist. So passierts - und ein Eifersuchtsdrama mit schrecklichem Ausgang ist voll im Gang. Der Begehrte von Lily Leitner verstrickt sich noch dazu in eine Schlepperaffäre, die für den hauptsächlich von Kroaten bewohnten österreichisch-ungarischen Grenzort typisch ist und das dort lockere wie stickige soziale Milieu dramatisch mitbestimmt. Die Kommissarin wird zufällig Zeugin der Vorfälle und steht vor einem inneren Dilemma: Soll sie, die auf Urlaub und nicht im Dienst ist, ihrem Gewissen folgen, das von den eigenen Gefühlen besetzt ist, oder dem Gesetz, die Sache anzeigen und aufklären, was auch hieße, den Geliebten zu "opfern", oder ...?


Wird wie üblich am Donnerstag um 15.00 Uhr wiederholt.

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Donnerstag, 14. Juni 2007, 17:44

Ein neuer Tipp auf meiner Seite für den 24.06.2007: Ab 22.00 Uhr sendet MDR-Figaro "Prof. van Dusen und der Zirkusmörder".


Heute abend empfehle ich SWR 2 zu lauschen, dort läuft ab 21.03 Uhr:

Stillleben in einem Graben


Autor: Fausto Paravidino
Produktion: MDR 2006
Regie: Steffen Moratz
Länge: 55 Min.

Mit:
Henning Peter, Leonard Lansink, Martina Gedeck, Martin Olbertz, Jeanette Spassova, Florian Lukas

In der Nacht zum Sonntag fährt ein betrunkener Halbstarker seinen Wagen vor einem Baum. Als er aussteigt, findet er im Straßengraben die Leiche eines jungen Mädchens: nackt und brutal zugerichtet. Wie die Ermittlungen ergeben, lebte Elisa Orlando noch bei ihren Eltern - der Vater ist Ingenieur, die Mutter Lehrerin - und erlangte erst vor kurzem durch einen Gedichtwettbewerb eine gewisse lokale Berühmtheit. Der Bluttest verweist ins Drogenmilieu: Elisa muss noch kurz vor ihrem Tod Kokain genommen haben. Inspektor Salti, kettenrauchend, magenkrank, setzt seinen "Lieblingsdealer" unter Druck. Er erfährt, dass der Freund der Toten ebenfalls zu dessen Abnehmern gehörte und jetzt auf der Flucht ist. Doch so gern Salti den Mörder in den einschlägigen Kreisen finden würde, die Spur führt nicht nur zum Straßenstrich, sondern auch zu einer jungen Illegalen aus Osteuropa, der Elisa noch kurz vor ihrem Tod begegnet war. Und er muss einsehen, dass seine kleine Stadt nicht nur an ihren Rändern kaputtgeht.

Wer's da verpasst, kann auf den DLF hoffen, der das Stück am Samstag um 0.05 Uhr sendet.

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Freitag, 15. Juni 2007, 14:38

Heute abend, 20.00 Uhr im DRS 1:

Nach dem Urteil
Autor: Henry Slesar
Produktion: SDR 1979
Regie: Dieter Eppler
Länge: 51 Min.

Mit:
Erzähler: Dieter Eppler
Ned Murray: Volkert Kraeft
Lew Rydell: Ernst Jacobi
Melanie Rydell: Heidi Treutler
Harry Ostrau: Siegfried Wischnewski
u.a.

Der junge Rechsanwalt Ned ist mehr als schockiert. Kaum hat er in einem sensationellen Prozeß für den des Mordes angeklagten Rydell einen Freispruch erwirkt, gesteht ihm sein Mandant, daß er schuldig ist. Aber damit nicht genug: Rydell, der laut amerikanischem Gesetz wegen desselben Verbrechens nicht noch einmal vor Gericht gestellt werden kann, bekennt auch in aller Offenheit: "Ich mach das gleiche nochmal! Auch den nächsten Kerl, der meine Frau belästigt, bring ich um!" Und Ned weiß, daß angesichts der Anziehungskraft von Rydells Frau eine solche Situation kaum zu vermeiden ist.



Slesar ist bekannt für seine hintergründigen Storys mit "fiesem" Ausgang. In diesem Hörspiel kommt noch eine interessante Komponente hinzu - der Zwiespalt zwischen Recht und Gerechtigkeit, der hier erstklassig thematisiert wird.

Slesar lässt aber seine Protagonisten sich nicht nur mit diesem Problem allein beschäftigen - denn das ganze mündet in einen herben Showdown, der einen daran erinnert, dass man ja nun einem Krimi lauscht.

Ein gutes und interessantes Radiohörspiel, das ich nur empfehlen kann.


Meine Wertung: + + + +