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DAS Hörspielgangsterepos Die Pute ist eine Hörspieltrilogie, die unzählige Titel des Mafiagenres parodiert, darunter Es war einmal in Amerika, Die Unbestechlichen und natürlich Mario Puzos Der Pate. Aber keine Sorge: Man muß keinen der Titel kennen, um eine Menge Spaß beim Hören zu haben*!
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3. Platz beim Bürgermedienpreis 2002 der Landesanstalt für Privaten Rundfunk in Hessen (LPR): Das satirische Science-Fiction-Hörspiel erzählt die Geschichte des letzten Arbeitslosen, eines alten Witwers, der in einer Chat-Sendung als exotischer Außenseiter interviewt wird.
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Frau Vetter - ein authentisches Hörspiel über eine alte Frau die in München in einfachen, ja armen Verhältnissen lebt, und sich trotz widriger Umstände eine gehörige Portion Lebenslust bewahrt hat. Petra Magdalena Kammerer beschreibt mit Ihrem Text die letzten Monate im Leben der Frau Vetter. Musik von Andreas Panitz, Originalaufnahmen der Frau Vetter, einer darübergelegten besser verständlichen Stimme die Frau Vetter quasi übersetzt, Kinderstimmen und O-Töne aus dem Münchner Hofbräuhaus sind die Elemente die in diesem Hörspiel auf überzeugende Weise zusammengesetzt werden. Sie tauchen vor uns auf, die Frau Vetter, der Schrebergarten, ihr stark mitgenommenes Haus mit diesem ätzenden Vermieter, - mit allen Sinnen nehmen wir das Hörstück und dessen Atmosphäre war. In 24 Minuten erleben wir die bewegende Geschichte der Frau Vetter bis zu Ihrem tragischen Ende.
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Richard Wagner hat mit dem Anarchisten Michael Alexandrowitsch Bakunin Seite an Seite auf den Barrikaden in Dresden für die bürgerlichen Rechte gekämpft. Dafür wurden beide von der Polizei steckbrieflich gesucht und konnten einer Verhaftung nur durch Flucht entgehen. Wir erleben die, auch in Sachsen gescheiterte Revolution, in den Aktionen der Revolutionäre. Was diese beiden ungleichen Männer zur gemeinsamen Tat veranlaßte, ihre Reflektion über das Geschehen und ihre politische Einschätzung, werden in dem Hörspiel szenisch gestaltet.
- Zauberei auf dem SenderZitat
Hand aufs Herz und munter geraten: Wann wurde das erste deutsche Hörspiel über die Ätherwellen ausgestrahlt? Es war der 24. Oktober 1924. Der Frankfurter Sender strahlte auf Welle 467 am Abend eine "Senderspielgroteske" aus, die der Sendeleiter, Dr. Hans Flesch, höchst persönlich geschrieben und zu Papier gebracht hatte. "Der Sender ist verrückt! Chaos, Stimmengewirr, Trommelfellangst", schrieb ein Kritiker der Sendung später amüsiert. Flesch hatte einen ersten Versuch unternommen, mit den technischen Gegebenheiten des neuen Mediums zu spielen. So veranstaltete er eine Zauberei auf dem Sender, bei der es im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber geht: eine Märchentante löst den abendlichen Spuk im Äther aus, sie will unbedingt auch einmal um diese Zeit ein Märchen erzählen. Während sie erzählt, ertönen auf einmal Zahlen, Tanzmusik und allerlei anderer akustischer Schabernack. Die Rundfunkleute sind verzweifelt und genervt und haben allerhand durchzustehen, bis schließlich am Schluss dann doch Ordnung über Unordnung siegt und der Donauwellenwalzer erklingt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hoerspielprojekt« (20. Februar 2009, 12:05)