@ irina
Da kann ich noch über. Bei uns sind seit Freitag nicht mal mehr die A 250 geräumt worden. Bundes- und Landesstraßen ebenfalls nicht. Von den Kommunen muss ich jetz wohl nicht erst noch anfangen, oder? Unsere Kreisverwaltung hat heute dann auch noch über die Lokalpresse veröffentlicht, dass das "Streusalz alle" (O-Ton) ist und "sich die Autofahrerjetzt auf ganz schwierige Straßenverhältnisse einstellen müssen".
Und das vor dem Hintergrund, dass für Norddeutschland ein weiteres Tief vom Daisy-Format zu erwarten ist. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob ich morgen überhaupt zur Arbeit komme...
Eben, da ist das Streusalz so im Laufe der Zeit dahingeschmolzen!
Ist ja auch irgendwie nicht verwunderlich, dass das Streusalz ausgeht. In Deutschland hat es ja in weiten Teilen seit 20 jahren nicht mehr ordentlich geschneit. Auf sowas war ja keiner mehr eingestellt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JimKnopf« (1. Februar 2010, 21:34)
Ich sehe das ein klein wenig anders. Der Umstand, dass es in Deutschland seit rd. 6 Wochen richtiges Winterwetter hat, ist zugegebenermaßen recht ungewöhnlich und lange her. Das aufgrund solcher Umstände bei den Salzvorräten der öffentlichen Straßenmeisterein allerdings ein Notfall eintritt, liegt lediglich an den verrückten Sparmassnahmen der öffentlichen Hand. Es wird auf Teufel komm raus an Material und Fachpersonal eingespart. Bereitschaftszuschläge werden eingespart, indem für die Mitarbeiter eben keine Bereitschaften angeordnet werden und daher sind diese dann auch im "Ernstfall" nicht oder nicht in der erforderlichen Anzahl verfügbar. Hinzu kommt, dass im Sommer, wo der Preis sehr niedreig ist, das Streusalz geordert wird und dann irgendwo ein Salzlager mit einem Bestand von z.B 50.000 t besteht.Von diesem Lager wird dann in der Winterzeit entnommen und der Vorrat wird logischerweise kleiner. Warum also werden keine Lieferverträge abgeschlossen, wonach der Lieferant unter Androhung von Strafzahlungen und ggfs. Regressforderungen verpflichtet wird, den Lagerbestand immer auf 50.000 t zu halten.Ist ja auch irgendwie nicht verwunderlich, dass das Streusalz ausgeht. In Deutschland hat es ja in weiten Teilen seit 20 jahren nicht mehr ordentlich geschneit. Auf sowas war ja keiner mehr eingestellt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Perry« (2. Februar 2010, 07:49)
Das aufgrund solcher Umstände bei den Salzvorräten der öffentlichen Straßenmeisterein allerdings ein Notfall eintritt, liegt lediglich an den verrückten Sparmassnahmen der öffentlichen Hand. Es wird auf Teufel komm raus an Material und Fachpersonal eingespart.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JimKnopf« (2. Februar 2010, 19:47)
Die Hausmeister kommen mit dem Schneeschippen nicht mehr nach!![]()