Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: CLH - Hoerspielforum und mehr. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

Freitag, 9. November 2007, 09:15

Die Schichtzulagen sind bei den 300 € imo nicht dabei. Kann mich aber auch irren.

Steuern in Deutschland ?

zuviel ;)

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

Beiträge: 7 110

Wohnort: Land der Antipoden

Beruf: Gentleman

  • Nachricht senden

22

Freitag, 9. November 2007, 09:19

Zitat

Original von Volker

zuviel ;)


Wie ueberall! :DD

Waere nur interessant zu wissen, wieviel z.B. von dem Anfangsgehalt ohne Zulagen uebrig bleibt.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

23

Freitag, 9. November 2007, 09:21

Zitat

Original von joe adder
Ach, Urlaubsgeld ist da auch drin? Urlaubsgeld. Jaaa, davon hatte ich mal gehoert, als ich noch in Deutschland gelebt hatte. Da hatte ich auch einmal im Jahr Urlaubsgeld bekommen. Lang, lang ist's her.


Ohne dir Nahetreten zu wollen, aber dich wird keiner gezwungen haben Auszuwandern. Bist halt der Liebe wegen gegangen, glaube ich zumindestens, würde mich aber mal Interessieren, die Auswandergeschichte.

Zitat

Original von joe adder
Mal ne Frage: Wieviel Steuern muss man denn jetzt in Deutschland abgeben?

Je nach Familienstand, aber 40 % sind wohl im Schnitt realistisch

24

Freitag, 9. November 2007, 09:28

Zitat

Original von joe adder
[
Waere nur interessant zu wissen, wieviel z.B. von dem Anfangsgehalt ohne Zulagen uebrig bleibt.

habe eine Artikel im Abendblatt gefunde, danach bleiben mit Zulagen 1500 Euro Netto übrig





Doch der Einsatz für die paar Minuten Romantik ist hart. "Wir werden mit drei Tagen Vorlauf über unseren Schichtplan informiert", sagt Grünwoldt, der auf den Strecken von Hamburg nach Köln, Frankfurt, Rostock und Berlin unterwegs ist. Außerdem sind variierende Anfangszeiten an der Tagesordnung. Heute 3.42 Uhr, morgen 9.40 Uhr, übermorgen 4.14 Uhr. Dann acht bis zwölf Stunden Dienst.

Die Familie, Freundin Regina und seine zwei Wochen alte Tochter Lilly, müssen daher meist ohne ihn auskommen. Mit dem Vater rechnen, ihn fest einplanen für den Wochenendausflug oder eine gemeinsame Geburtstagsfeier - das ist bei ihm wegen solcher Dienstpläne undenkbar.

"Auch die Frauen von Lokführern sind deshalb nur selten berufstätig. Sich auf den Wechseldienst des Mannes einstellen, und dann noch selber arbeiten, das überfordert einfach viele von ihnen", sagt Grünwoldt.

Die Bahn weiß, wie sehr sie ihre Fahrer belastet, kalkuliert auch den bei 280 Stundenkilometern pro Stunde lebensgefährlichen Sekundenschlaf ein: Während der Fahrt steht der Lokführer mit dem Fuß auf der Sicherheitsfahrschaltung (Sifa), muss alle 30 Sekunden kurz loslassen, für alle Fälle. Sonst schaltet sich ein Notlicht ein, zweieinhalb Sekunden später meldet sich ein weiterer Apparat, mahnt den nachlässigen Lokführer mit Computerstimme: "Sifa!".

Auch nicht gerade einfach ist es aber, mit dem Gehalt eines Lokführers die ganze Familie zu ernähren. Nach drei Jahren Ausbildung gibt es bei der Deutschen Bahn 1500 Euro netto, nach sechs Jahren hat der Lokführer sein maximales Gehalt von rund 1700 Euro netto erreicht. Bei den Wettbewerbern des ehemaligen Staatsbetriebes ist der Verdienst ähnlich.

Das ist wenig Geld für viel Verantwortung. "Ich muss stets schnell entscheiden, und immer alleine", sagt Grünwoldt. Bei einer Störung am Zug etwas langsamer weiterfahren? Oder das Fahrzeug sicherheitshalber räumen? Gerade die neueren Fahrzeuge seien anfällig, sagt der Hamburger.

Dabei ist der Lokführer jedes Mal "mit im Boot", wenn es um Verantwortlichkeiten für betriebliche Störungen geht. "Ich bin ja der Einzige, der Fehler unterwegs beheben kann." Die Zeiten, als zwei Mitarbeiter an den schwarzen Hebeln in der Lok standen, sind seit Mitte der 90er-Jahre vorbei.

Auch bei Zugunfällen muss der Lokführer möglicherweise persönlich haften, hat Verantwortung für Hunderte Fahrgäste hinter ihm. Verhält er sich aber richtig, ist aufmerksam, gewissenhaft, hilft ihm das jedoch auch nicht weiter: Lokführer haben bei der Bahn heute in der Regel keine Möglichkeit zum Aufstieg.

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

Beiträge: 7 110

Wohnort: Land der Antipoden

Beruf: Gentleman

  • Nachricht senden

25

Freitag, 9. November 2007, 09:28

Zitat

Original von chemiedozent

Zitat

Original von joe adder
Ach, Urlaubsgeld ist da auch drin? Urlaubsgeld. Jaaa, davon hatte ich mal gehoert, als ich noch in Deutschland gelebt hatte. Da hatte ich auch einmal im Jahr Urlaubsgeld bekommen. Lang, lang ist's her.


Ohne dir Nahetreten zu wollen, aber dich wird keiner gezwungen haben Auszuwandern. Bist halt der Liebe wegen gegangen, glaube ich zumindestens, würde mich aber mal Interessieren, die Auswandergeschichte.


Das ist wohl war, aber ich Maule nicht rum, dass ich zu wenig oder nicht angemessen verdiene. Ich bin obgleich meiner konstanten Nachtschicht und zu wenig Schlaf auch mit meiner Bezahlung zufrieden. Man muss halt das Beste draus machen. So seh ich es halt. Es diente eher als Vergleich, dass es Leute gibt, die vielleicht mehr oder haerter arbeiten, aber trotzdem weniger verdienen.

Die Auswandergeschichte erzaehle ich mal in einem extra dafuer gestartetem Thread. Kommt noch.

Zitat

Zitat

Original von joe adder
Mal ne Frage: Wieviel Steuern muss man denn jetzt in Deutschland abgeben?

Je nach Familienstand, aber 40 % sind wohl im Schnitt realistisch


Ok. Danke, dozent.
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

26

Freitag, 9. November 2007, 09:34

Zitat

Original von joe adder
[
Die Auswandergeschichte erzaehle ich mal in einem extra dafuer gestartetem Thread. Kommt noch.



würde mich freuen :]

27

Freitag, 9. November 2007, 09:38

doppelt gesendet und gelöscht

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »miedo« (9. November 2007, 09:39)


joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

Beiträge: 7 110

Wohnort: Land der Antipoden

Beruf: Gentleman

  • Nachricht senden

28

Freitag, 9. November 2007, 09:39

Tja, also wenn ich diesen Artikel lese, kommt bei mir zwar Verstaendnis fuer deren Lebensumstaende auf, aber das war's auch schon. :{
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

29

Freitag, 9. November 2007, 09:43

Seh ich auch so. Es ist harter Job und auch für das Umfeld kein einfacher. Ich weiß zumindest im Ansatz wie das ist, weil Freunde von mir bei der Polizei sind und da Schichten auch oft kurzfristig geändert werden.

Aber es gibt auch Berufe wie ich schon sagte, die werden noch schlechter bezahlt und sind auch nicht einfacherer. Und die LEute wissen es doch vorher schon, dass der Job hart ist. Insofern fehlt mir da einfach das Verständnis für diese "wir sind die ärmsten schweine" Haltung.

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

Beiträge: 7 110

Wohnort: Land der Antipoden

Beruf: Gentleman

  • Nachricht senden

30

Freitag, 9. November 2007, 09:46

Zitat

Original von Volker
Seh ich auch so. Es ist harter Job und auch für das Umfeld kein einfacher. Ich weiß zumindest im Ansatz wie das ist, weil Freunde von mir bei der Polizei sind und da Schichten auch oft kurzfristig geändert werden.

Yep!

Zitat

Aber es gibt auch Berufe wie ich schon sagte, die werden noch schlechter bezahlt und sind auch nicht einfacherer. Und die LEute wissen es doch vorher schon, dass der Job hart ist. Insofern fehlt mir da einfach das Verständnis für diese "wir sind die ärmsten schweine" Haltung.

Nochmals yep!
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

31

Samstag, 10. November 2007, 18:01

Was ich ja so gar nicht nachvollziehen kann ist wieso die Bahn nicht "Aussperrt".

Wenn ich mir diese Zahlen so ansehe

Zitat

Ende Mai 2007 waren von 19.611 Triebfahrzeugführern der Deutschen Bahn 15.500 (79 Prozent) in der GDL organisiert, von 11.844 Mitarbeitern im Zugbegleitdienst der DB 3900 (33 Prozent). Insgesamt 62 Prozent des Zugpersonals (19.450 von 31.455 Mitarbeitern) waren Mitte 2007 in der GDL organisiert.


Und dann lese das sich ca. 2600 Mitglieder am Streik des Güterverkehrs beteiligt haben, frag ich mich das wirklich.

Mal sehe wie lange sich die GDL das leisten kann. Gut das Problem ist sicherlich, dass man dann noch weniger Lokführer hat, aber irgendwann muss man ja mal zu "Gegenmaßnahmen" greifen. Und da die GDL weiterhin auf Stur macht.

Eigenständiger Tarifvertrag bis Montag oder ab Di Streiks in allen drei Bereichen...

32

Samstag, 10. November 2007, 19:48

Und die GDL schneidet sich damit ins eigene Fleisch, da sie ihren "Wirt" abschnuert (um biologisch zu sprechen). Die Lokfuehrer haben nur einen sicheren Job und gute Gehaelter, wenn es der Bahn auch gut geht. Gestern gab es hier in Texas auf German TV einen Bericht in dem berichtet wird, dass schon einige Firmen begonnen haben, ihre Distributionszulieferer permanent zu wechseln.

Es wurde gesagt, dass (1) einige Firmen ihre Gueter wieder auf lange Sicht auf LKW umlagern (obwohl das im Normalfall teurer waere, aber die Zuverlaessigkeit ist wichtig fuer manche Firmen und Verzugszahlungen durch Bahnstreik waeren noch teurer) und (2), dass einige Firmen schon auf private Bahn-Betreiber umgestiegen sind. Das habe ich nicht ganz verstanden. Ich weiss, dass es die in anderen Laendern (z.B. Grossbritannien) schon gibt, aber gibt es die in Deutschland auch schon??

Lange Story, kurzer Sinn: Mit dem Streik unterwandert die GDL die Bahn an sich und damit ihre eigene Zukunft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (10. November 2007, 19:50)


33

Sonntag, 11. November 2007, 00:05

In Deutschland gibt es ein paar Trassen die in privater Hand sind. Allerdings zumindest was den Personenverkehr angeht, kenn ich das nur für kleiner Teilstücke

Beiträge: 1 383

Wohnort: Osnabrück

Beruf: Hörspielproduzent

  • Nachricht senden

34

Donnerstag, 15. November 2007, 12:15

In den nächsten Wochen müssen wir für Hörspielaufnahmen nach Hamburg und Berlin. Da wir kein Auto haben, sind wir auf die Bahn angewiesen.
Sollten die Streiks dann immer noch anhalten, sind wir unmittelbar betroffen und unsere gesamte Finanz- und Jahresplanung für 2008 droht ins Wanken zu geraten.

Dieser ganze Scheiß hat nun also wirklich eine Ebene erreicht, in der nicht mehr nur der Privatkunde oder der Güterverkehrkunde das Nachsehen hat.

Mann, es kann doch nicht wahr sein, dass wir fast 1 1/2 Jahre Hörspieldurststrecke durchstanden haben und jetzt, wo im Grunde alles gut läuft, erleiden wir einen wirtschaftlichen Schaden durch diesen Scheißkram von GDL/Bahn.

Mir ist auch mittlerweile völlig egal, wer da wieviel angeblich kriegen müsste. Sollen doch alle kündigen und was anderes machen, wenn ihnen ihr Gehalt nicht reicht. Vielleicht möchten die streikenden Lokführer ja mein Gehalt der letzten Jahre plus die Unsicherheiten der Selbstständigkeit... Führen sich da auf, als nagten sie am Hungertuch! Hab in meinem ganzen Leben nie so ein Gehalt gehabt wie die jammernden Brüder. Insofern kann ich kein Verständnis aufbringen für diese Art und Weise, einfach jeden Kompromiss abzulehnen und es auf MEINEM (stellvertretend für alle KUNDEN der Bahn) Rücken auszutragen!!!

Und was ist das Endresultat? So oder so werden die Fahrkarten schon durch die jetzigen Ausfälle in Kürze wieder verteuert. Je länger dieser Mist anhält, umso mehr werden die gierigen Bahnheinis in Kürze auf die Tickets draufschlagen. Und wenn sie dann noch jedem Lokführer die geforderten 200.000.000.000.000 Euro mehr im Jahr zahlen, dann wird diese Kohle sicher auch nicht von Mehdorns Gehaltsscheck abgezogen, sondern bei meinem Ticket draufgehauen. Sicher, das zeigt ja, was die Bahn für ein Scheißladen da oben in den Chefetagen ist, aber mein Gott, so ist es halt überall, dann sollen sie nicht Lokführer, sondern Bahnchef werden. X(


SCHEIß BAHN, SCHEIß LOKFÜHRER!


Gebe Dich niemals mit einer Hörspielgurke ab.
Erst zieht sie dich auf ihr sein Niveau hinab.
Danach schlägt sie dich aufgrund ihr seiner Hörspiel-Erfahrung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dennis Rohling« (15. November 2007, 12:17)


35

Donnerstag, 15. November 2007, 12:47

Zitat

Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung übt die Bahn-Tochter Railion in Bayern massiven Druck auf streikende Lokführer der GDL im Güterverkehr aus. Sie werden laut Gewerkschaft an den Streiktagen nicht nur von Dienstgebäuden und Lokomotiven ausgesperrt, sondern auch von den Dienstplänen gestrichen und nach Hause geschickt.

An ihren planmäßigen Ruhetagen am folgenden Wochenende müssten sie dann zu Sonderschichten antreten, um die liegen gebliebenen Züge "aufzuräumen". Dem Blatt liegt nach eigenen Angaben eine solche Dienstverpflichtung der Railion Logistics in Würzburg vor, die einen Lokführer dazu verpflichtet, am kommenden Samstag zum Dienst anzutreten.

Begründet wird das Vorgehen mit dem Paragrafen 14 des Arbeitszeitgesetzes. Bei Vorliegen eines Eil- oder Notfalls setzt er die Schutzbestimmungen des Gesetzes außer Kraft und verpflichtet die Mitarbeiter zur Arbeitsleistung. Erscheinen die Beschäftigten nicht, drohen ihnen arbeitsrechtliche Konsequenzen, von der Abmahnung bis hin zur Kündigung. Dieses Vorgehen sei normal, sagte ein Bahnsprecher.


QUelle: Zeit.de

Frag mich nach wie vor warum die Bahn das nicht generell macht.

36

Freitag, 16. November 2007, 09:44

Also wenn das stimmt

Zitat

[..l.]Was ein unbefristeter Streik im konkreten Fall bedeuten könnte, rechneten Experten vor. Sie schätzen, dass die Streikkasse der GDL bis Februar reiche. Realistisch sei eine Summe von 15 Millionen Euro, sagte Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft der Bild- Zeitung . "Treten pro Tag rund 3000 Lokführer in den Ausstand, reicht die Streikkasse theoretisch zwölf Wochen."[..]

Quelle: Zeit.de



Dann braucht die Bahn doch nur warten bis die Streiken und dann ALLE GDLer ausschließen. Das sind laut ARD 19.450 Mitglieder.

Das ist mehr als das 6 Fache mit dem die da rechen wie lange ihr Geld reicht. Also alle "aussperren" und dann ist die GDL in 2 Wochen Pleite.

37

Freitag, 16. November 2007, 10:03

Zitat

Original von Volker
Das ist mehr als das 6 Fache mit dem die da rechen wie lange ihr Geld reicht. Also alle "aussperren" und dann ist die GDL in 2 Wochen Pleite.

Und die Bahn ihre letzten Kunden los, weil man sich selbst ein riesiges Ei ins Nest legt. Nur die GDLer aussperren kann man nicht so leicht, da müssen dann schon auch die Arbeitnehmer dran glauben, die sich nicht am Arbeitskampf beteiligen, sprich: auch die Beamten.

Ich sehe schon einen Herrn Rohling unter der Decke hängen und zetern :D

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

38

Freitag, 16. November 2007, 10:10

Wieso müssen andere dran glauben ?

Abgesehen davon glaube ich das der Herr Schell ganz schnell einlenken würde, wenn plötzlich 19000 statt 3000 Geld von ihm wollen

leocat

Königin von Hukapetapank

Beiträge: 2 863

Wohnort: Auch fast ganz oben

Beruf: Buchhändlerin

  • Nachricht senden

39

Freitag, 16. November 2007, 10:21

Momentan kotzt mich das auch an: Ständig klingelt hier das Telefon, weil Leute ihre Bücher nicht so schnell wie gewohnt kriegen - das wird wohl auch daran liegen. Okay, Büchersendungen dauern auch mal 3 Tage - aber nicht eine Woche...
Naja, als wenn die Leute schwer erkranken würden, wenn sie ihr gewünschtes Klöppelbuch nicht sofort bekämen... :rolleyes:
Aber was sagen Firmen, die wirklich dringende Ware versenden? Wie die Spedition/Post/DPD/UPS/DHL transportiert, können wir ja nicht beeinflussen.
DPD dauert auch mind. einen Tag länger z.Z.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (16. November 2007, 10:22)


40

Freitag, 16. November 2007, 10:29

Zitat

Original von Volker
Wieso müssen andere dran glauben ?

Du darfst als Arbeitgeber nur Berufsgruppen aussperren, aber nicht einzelne Arbeitnehmer, womit Du alle LOKFÜHRER aussperren müßtest.
Damit steht die Bahn mit ihren Lokführern derzeit vor exakt demselben Problem wie unlängst die Fluggesellschaften mit ihren Piloten: Aussperrung bedeutet absoluten Betriebsstillstand, nicht nur teilweisen.

Zitat

Abgesehen davon glaube ich das der Herr Schell ganz schnell einlenken würde, wenn plötzlich 19000 statt 3000 Geld von ihm wollen

Hm. Joah. Oder auch nicht. Wäre zwar absolutes Kamikaze-Verhalten, aber andererseits traue ich ihm das auch zu. Nichts gegen Herrn Schell, aber er legt eine Entschlossenheit an den Tag ...

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."