Genau andersrum geht's mir mittlerweile oft mit Hörspielen, denn da hab ich immer wieder das Gefühl, dass ich das jetzt lieber als Film sehen würde, auch weil das Gehörte gerne leicht trashig und "overacted" wirken kann - die 80er-Jahre-Europa-Krankheit

Ein guter Vorleser ist für mich viel intensiver. Zudem höre ich Lesungen gerne während längeren Fahrten im Auto, wo das Lesen an sich eben nicht möglich wäre. Zu Hause finde ich nur noch selten die Ruhe und Muse mich mit einem Buch hinzusetzen, von daher ist das für mich die perfekte Lösung.
Es gibt aber auch so Zwischendinger wie "Öffne die Tür", die eigentlich Hörspiele sind, aber doch nur mit wenigen Sprechern und Effekten auskommen.
Ich mag beispielsweise auch die Pratchett-Lesungen mit Peer Augustinski, da er ähnlich wie Rufus Beck stimmlich viel rausholt (auch ohne Dialekte)