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Neu und jetzt mit Bart
Wohnort: Im sonnigen Süden liegt eine kleine Insel....
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Es gibt eine Alternative zur Kriminalisierung von Dateitauschern, meint Oliver Moldenhauer. Der Mitbegründer von Attac Deutschland schlägt eine Kultur-Flatrate fürs Internet vor: Monatlich fünf Euro zahlen und dafür legal tauschen, soviel man will.
Mit dem Übergang zur Wissensgesellschaft gelten Informationen und Wissen inzwischen weltweit als wichtigstes Kapital. Leider geht damit der Trend einher, Wissen immer weiter zu privatisieren und seine freie Nutzung einzuschränken.
Die Industrieländer versuchen ihren Vorsprung zu halten, indem sie auf die Durchsetzung ihres "geistigen Eigentums" in den Ländern des Südens pochen. Das entsprechende WTO-Abkommen mit dem Namen TRIPS umfasst alle geistigen Kontrollrechte, unter anderem auf Saatgut, Software und Medikamente. Attac kämpft dafür, dass bei der Verteilung des Wissens nicht noch mehr Ungleichheit und Ungerechtigkeit erzeugt wird als ohnehin schon vorhanden.
Hier zu Lande wird die politische Auseinandersetzung um die Monopolisierung von Wissen derzeit insbesondere anhand von Softwarepatenten, Nachbaugebühren für Pflanzensorten und bei der Kriminalisierung von Tauschbörsennutzern geführt.
Ganzer Artikel hier:
Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,309768,00.html]www.spiegel.de[/URL]
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Original von Dodo
Nachbaugebühren für Pflanzensorten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leocat« (25. Juli 2004, 19:09)
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Original von Nicola
Gute Idee, wird's aber nicht geben, denn dann könnte die Musikindustrie einpacken. Wer würde sich denn dann noch ein Album für 15 Euro kaufen, wenn er sich für 5 Euro pro Monat gleich mehrere Alben legal aus dem Netz ziehen kann?