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Burbank, 12.07.2004. Nach Brett Ratner hat Warners neuer "Superman" mit "3 Engel fuer Charlie"-Regisseur McG erneut einen prominenten Filmemacher verloren. Nach laengeren Querelen und Streitigkeiten um die Besetzung der Titelrolle des als wichtigem Tentpole geplanten Projekts hat sich das Studio von dem Regisseur getrennt. Ausschlag gab angeblich Uneinigkeit ueber die Hoehe des Budgets. Aber auch McGs Beharren auf einen - teuren - Dreh vor Ort in New York, waehrend Warner die Produktion in Australien vorzog, hatte fuer Unstimmigkeiten gesorgt. Es ist ein erneuter Rueckschlag fuer einen Film, der sich bereits seit knapp zehn Jahren, als Kevin Smith ein schliesslich abgelehntes Drehbuch fuer Tim Burton schrieb, vor allem durch Rueckschlaege auszeichnet. Insider vermuten, Action-Ass Michael Bay ("Armageddon - Das juengste Gericht", "Pearl Harbor") koenne den vakanten Regiestuhl einnehmen, um das gegenwaertige Drehbuch von "Alias"-Schoepfer J.J. Abrams zu verfilmen. Unlaengst hatte der fuer kostspielige Projekte bekannte Filmemacher, der bislang ausschliesslich fuer Produzent Jerry Bruckheimer gearbeitet hat, jedenfalls auf der Homepage seiner eigenen Website das Logo von "Superman" eingeklinkt, es aber bereits am naechsten Tag wieder entfernt. Ungewiss ist zudem nach wie vor, wer die Hauptrolle in der Neuverfilmung des klassischen Comics uebernimmt.