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marc50

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1

Freitag, 14. Oktober 2005, 19:36

Jimmy Pop ist Gastsprecher bei Gabriel Burns

So, jetzt ist das "gutgehütete Geheimnis" raus - der ominöse zweite Stargast der aktuellen GB Doppelfolge wird Jimmy Pop, Sänger der US Rock' Roll Clown Bloodhound Gang sein.
Was haltet ihr von derartigen Gastauftritten allgemein, bzw. von diesem im Speziellen?

DRY

Aggro-Tim & Killer-Klößchen

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2

Freitag, 14. Oktober 2005, 19:58

Bisher haben mich die Gastauftritte nicht wirklich gestört. Eigentlich sind sie mir gar nicht wirklich aufgefallen (als Hinweis: kenne nur die Folgen bis Nr. 7). Ich denke mal, dass das schon professionell gemacht sein wird. Zumindest soweit das mit Sprechern, die eigentlich keine geübten sind, geht.
Die Serie versucht sich eben marktstrategisch noch bekannter zu machen. Grundsätzlich vielleicht keine schlechte Idee das mit den Gastsprechern, solange die Qualität nicht darunter leidet. Nicht so wie bei den ??? (Amanda Lear, Bastian Pastewka [sosehr ich ihn als Komiker mag, in die Folge passt er nicht wirklich]).
Falls du auf der Suche nach weiteren News rund ums Hörspiel bist, schau doch einfach mal auf www.hoerspiel3.de vorbei.

Waschbär

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3

Samstag, 15. Oktober 2005, 08:44

Ich stimme DRY zu, die Gastsprecherauftritte bei GB sind immer professionell gelöst. Ich habe mich beim Hören schon oft gefragt, wer denn jetzt der prominente Sprecher ist, da ich rein vom guten Sprechen meistens keinen Unterschied zu den anderen feststellen konnte.
Was andere Leute uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.

Es würde nur sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.

Marie v. Ebner-Eschenbach

4

Samstag, 15. Oktober 2005, 13:09

Ich persönlich brauche keine "prominenten" Gastsprecher, da Gabriel Burns das einfach nicht nötig haben sollte. Es gibt genug gute Sprecher in Deutschland, da brauch man doch keine Musiker buchen.

Abgesehen davon, so toll die Gastsprecher ihren Job auch gemacht haben, sie fiehlen immer etwas hinter den normalen Sprechern zurück.

5

Samstag, 15. Oktober 2005, 19:56

Zitat

...Jimmy Pop, Sänger der US Rock' Roll Clown Bloodhound Gang...


Kann der Mensch auch deutsch?
Oder wird er ein Liedchen auf der 2. CD trällern.
Sonst wäre ich nicht so ganz mit einem Gastauftritt einverstanden. ;)

In diesem Sinne:
"Hooray for Boobies" :headbang: :harhar:

DRY

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6

Samstag, 15. Oktober 2005, 21:39

Es heißt er spräche im Hsp deutsch und französisch.
-> www.experiment-stille.de
Falls du auf der Suche nach weiteren News rund ums Hörspiel bist, schau doch einfach mal auf www.hoerspiel3.de vorbei.

7

Sonntag, 16. Oktober 2005, 08:45

Zitat

Original von DRY
Es heißt er spräche im Hsp deutsch und französisch.
-> www.experiment-stille.de


Ooch, also wie Armanda Lear bei den drei ??? :lach:

marc50

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8

Sonntag, 16. Oktober 2005, 16:23

Zitat

Original von Baudolino
Ooch, also wie Armanda Lear bei den drei ??? :lach:


Ja, wohl so ungefähr ;) !


Schade finde ich, dass die Gaststars scheinbar nur nach Bekanntheit und nicht nach Eignung ausgesucht wurden.
Jasmin Wagner ging ja noch so eben, aber Bela B. ist nun mal kein guter Sprecher, auch wenn er inzwischen öfters gebucht wird (er sprciht ja in so einer MTV-Cartoonserie mit und das sehr schlecht). Nur weil er seine Sache in diversen Billig-Trash-Horrorstreifen ganz gut gemacht hat, ist noch lange kein Schauspieler. Beim Hörspiel kann er sich auch nicht auf seine Ausstrahlung und seine physische Präsenz verlassen. Nicht faslch verstehen, Bela ist ein Riesentyp, hat aber im Hörspiel nichts zu suchen. Von Florian Weber wollen wir mal gar nicht erst anfangen, das war völlig daneben.
Angenehm überrascht war ich allerdings von MTV Moderator Patrice - Kann es sein, dass der Mann eine Ausbildung hat?!

Es geht ja auch anders, wie Europa in den 70er/ 80er Jahren gezeigt hat: Dort wurden meistens Stargästen gebucht, die zumindest eine Sprechervorbildung hatten. Ich denke an TV-Ansagerin Hanni Vanheiden, Tagesschausprecher Wilhelm Wieben und natürlich die vielen berühmten TV & Rundfunk-Darsteller, mit denen Europa die oft asl Schund verschrieenen Produktionen auch für die Eltern aufwerten wollten: Horst Naumann (Traumschiff), Uwe Friedrichsen (Schwarzrotgold), HJ Felmy (Tatort), Judy Winter, Heiner Schmidt etc.

9

Montag, 17. Oktober 2005, 18:39

Den Begriff "Stargast" kam ja jetzt erst von Gabriel Burns, und das nur damit man auf die Cover "Stargast: Sportfreunde Stiller usw" kleben konnte.

Denn wenn Schauspieler/TV-Ansager eine Sprecherausbildung haben, dann sind das für mich keine Gaststars, sondern Sprecher. ;)

Große Ausnahme: Freddy Quinn bei Scotland Yard, der ja kein professioneller Sprecher war und dennoch immer überzeugt hat. :]

marc50

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10

Samstag, 22. Oktober 2005, 16:00

Zitat

Original von Baudolino
Den Begriff "Stargast" kam ja jetzt erst von Gabriel Burns, und das nur damit man auf die Cover "Stargast: Sportfreunde Stiller usw" kleben konnte.

Denn wenn Schauspieler/TV-Ansager eine Sprecherausbildung haben, dann sind das für mich keine Gaststars, sondern Sprecher. ;)

Große Ausnahme: Freddy Quinn bei Scotland Yard, der ja kein professioneller Sprecher war und dennoch immer überzeugt hat. :]


Naja, ganz so ist es ja auch nicht... nur hat Europa seine Stargäste nicht ganz so bombastisch angepriesen: Fettes Brot, Kim Frank und Amanda Lear kann man doch schon als Stargäste bezeichnen, und die Auftritte hatten garantiert den selben Hintergrund wie bei GB.
Stargäste sind für mich Sprecher, welcher Art auch immer, die 1. Prominent und 2. im Hörspielgenre nicht eigentlich zuhause sind. Punkt 2. wird aber durch den inflationären Einsatz von Synchronsprechern aufgeweicht und passt leider auch nicht mehr so ganz.