Sie sind nicht angemeldet.

21

Donnerstag, 29. Januar 2009, 07:47

Zitat

Original von Tina
Für mich waren die 70er UND die 80er die Hörspieljahrzehnte schlechthin. :]


In meiner Hinsicht sind wir in diesen Tagen auf dem Hoehepunkt des Hoerspielschaffens (weiter ansteigend und qualitativ noch kein Einbruch zu entdecken). Die 70er und 80er waren schon sehr gut und bahnbrechend fuer ihre Zeit, und auch umsatzmaessig liegen die 70er und Anfang der 80er in ganz anderen Regionen, aber meiner Meinung nach sind die letzten 3-5 Jahre "innovationsmaessig" meilenweit vor den 70ern, 80ern oder XXern voraus. Also ich liebe die 00er (oder wie bezeichnet man unser Jahrzent?).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (29. Januar 2009, 07:55)


22

Donnerstag, 29. Januar 2009, 09:03

Ich halte das für den Ober-Quatsch, wiel jeder seine individuelle Meinung hier ablässt und das gilt genauso für alle Hörspiele der letzten 50 Jahre. :harhar:
DAS SUPERTALENT

joe adder

praktiziert MOVEMBER das ganze Jahr, jedes Jahr!

Beiträge: 7 110

Wohnort: Land der Antipoden

Beruf: Gentleman

  • Nachricht senden

23

Donnerstag, 29. Januar 2009, 11:04

Zitat

Original von Mister Floppy
Ich halte das für den Ober-Quatsch, wiel jeder seine individuelle Meinung hier ablässt und das gilt genauso für alle Hörspiele der letzten 50 Jahre. :harhar:


Das die Hoerspiele der letzten 50 Jahre ihre individuelle Mienung abgelassen haben?
"Warum sollte ich mich fürchten? Ich kenne keine Furcht."

Für meine Fotos auf EYEEM: The Art Of Daydreaming <== bitte hier klicken!

Tina

Queen

  • »Tina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 235

Wohnort: Franken

Beruf: Stalker

  • Nachricht senden

24

Donnerstag, 29. Januar 2009, 12:52

Zitat

Original von Cherusker

Zitat

Original von Tina
Für mich waren die 70er UND die 80er die Hörspieljahrzehnte schlechthin. :]


In meiner Hinsicht sind wir in diesen Tagen auf dem Hoehepunkt des Hoerspielschaffens (weiter ansteigend und qualitativ noch kein Einbruch zu entdecken). Die 70er und 80er waren schon sehr gut und bahnbrechend fuer ihre Zeit, und auch umsatzmaessig liegen die 70er und Anfang der 80er in ganz anderen Regionen, aber meiner Meinung nach sind die letzten 3-5 Jahre "innovationsmaessig" meilenweit vor den 70ern, 80ern oder XXern voraus. Also ich liebe die 00er (oder wie bezeichnet man unser Jahrzent?).


"Doppelnull"? ;)

Du hast schon recht. So ein breitgefächertes Angebot, wie heutzutage, gab es auf dem Hörspielmarkt noch nie. Die Branche boomt und trotzdem handelt es sich um ein Nischenprodukt. Das merkt man schon alleine daran, dass viele Buchhändler, Onlineversandhäuser etc... gar nicht in "Hörspiel" und "Hörbuch" unterscheiden, sondern per se alles unter "Hörbuch" läuft. :(

JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

25

Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:36

Zitat

Original von Tina
Das merkt man schon alleine daran, dass viele Buchhändler, Onlineversandhäuser etc... gar nicht in "Hörspiel" und "Hörbuch" unterscheiden, sondern per se alles unter "Hörbuch" läuft. :(


Das stimmt. Es ist manchmal schon nervig, weil die Verkäufer echt keine Ahnung haben und die Läden oft auch nicht gut sortiert sind.
Hier kann ich nur Saturn in Hamburg empfehlen! ;)

JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

26

Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:39

Zitat

Original von Cherusker


In meiner Hinsicht sind wir in diesen Tagen auf dem Hoehepunkt des Hoerspielschaffens (weiter ansteigend und qualitativ noch kein Einbruch zu entdecken). Die 70er und 80er waren schon sehr gut und bahnbrechend fuer ihre Zeit, und auch umsatzmaessig liegen die 70er und Anfang der 80er in ganz anderen Regionen, aber meiner Meinung nach sind die letzten 3-5 Jahre "innovationsmaessig" meilenweit vor den 70ern, 80ern oder XXern voraus. Also ich liebe die 00er (oder wie bezeichnet man unser Jahrzent?).


Das bestätigt doch meine Theorie. :drugs: Und ich bleibe dabei, daß die 80er nicht diese Vielfalt, wie die 70er hatten. Man hat sich mehr auf Serien konzentriert und heute haben wir wieder beides: Serien und gute Einzelhörspiele.
Und dann noch die Masse an Hörbüchern!

27

Donnerstag, 29. Januar 2009, 17:09

Zitat

Original von JimKnopf
Und dann noch die Masse an Hörbüchern!

Och, die gab's auch in den 70ern und 80ern. Allerdings waren die meistens nicht für den breiten Markt konzipiert, sondern eher eine absolute Randerscheinung. Viele davon waren auch nur über Bibliotheken oder Blindenbibliotheken zu bekommen.

Gruß
Skywise
Radio Liederlicht
Liedermacher & Co.


Donnerstag. Tagung, gemeinsam mit Chef.
Skywise: "Ja, mein Chef hat mich ja bereits vorgestellt. Was ich bemerkenswert finde, denn letzte Woche kam er mir noch auf dem Gang entgegen und hat gesagt 'Was hier läuft, ist unvorstellbar', somit hat er genau genommen gerade den Gegenbeweis erbracht. Der Mann wächst manchmal über sich hinaus, ich sag's Ihnen ..."

BillyThomas

"Sie sind der Doc, Doc."

Beiträge: 1 120

Beruf: rettet Senitza

  • Nachricht senden

28

Donnerstag, 29. Januar 2009, 17:29

Ich sehe hier zunächst mal eine persönliche Meinung bestätigt: Ab den 80ern kommt es vermehrt zum "Serienboom" - die wirtschaftlichen Hintergründe liegen auf der Hand. Ferner hat der Hörspielmarkt hier m. E. nur nachgemacht, was Medien in anderen Bereichen vorexerzierten: TKKG, Funk-Füchse und Tom & Locke sind zunächst als Buchserie (von "Pelikan") entstanden und wurden dann für den Hörspielmarkt adaptiert. In TV und Kino gab es den gleichen Trend: Seit ca. 20/30 Jahren setzt man vermehrt auf Fortsetzungen von erfolgreichen Formaten. Nach meinem Gefühl hat das im Kaufhausregal zu Monothematisierung und mehr Eintönigkeit geführt, zumal i. d. Regel Serien mit fortlaufender Zeit in der Einschätzung der Verbraucher nicht besser werden.

Und muss man dann nicht noch andere Aspekte berücksichtigen? Mich hat bsw. der Medienwechsel von LP zu MC Ende der 70er, Anfang der 80er von den Hörspielen abgebracht. Wie war das, als sich auf dem Kinder-/Jugendhörspielmarkt mehr und mehr die CD durchsetzte (was ja noch gar nicht soo lange her ist, oder?)?

Wenn man dann noch davon ausgeht, dass die Zeit begrenzt ist, in der man seine Freizeittätigkeiten auslebt und ab der 2. Hälfte der 80er das Medium Computerspiel mehr und mehr Raum einnahm, blieb doch zwangsläufig für Hörspiele weniger Zeit übrig ?!

Fakt ist, dass es eine Hörspielflaute gab und es dem "Hörbuch" zu verdanken ist, dass man nun auch wieder mehr Hörspiele (insb. auch für Erwachsene) findet. Wann begann der Hörbuch-Boom? 2. Hälfte der 90er?
"J'ai décidé d'être heureux parce que c'est bon pour la santé."
Voltaire.

Ich bei Instagram
Der Billy-Blog

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BillyThomas« (29. Januar 2009, 17:31)


29

Donnerstag, 29. Januar 2009, 19:47

Zitat

gar nicht in "Hörspiel" und "Hörbuch" unterscheiden, sondern per se alles unter "Hörbuch" läuft. unglücklich


Wir hatten hier glaube ich mal eine Diskussion darüber was ein Hörspiel ist und was ein Hörbuch. Wenn ich mich recht entsinne gab es da auch unzählige Meinungen zu, mit vielen Beispielen die gezeigt haben, das die vermeintliche Unterscheidung

Hörbuch: Wird vorgelesen
Hörspiel: Mehrere Sprecher schlüpfen in Rollen mit Musik und Sound

so nicht wirklich anwendbar ist. Zudem verwirren dann noch die Verlage und Labels selbst in dem sie die beiden Begriffe recht willkürlich verwenden.

Da kann ich es einem Angestellten in einer Buch- oder Elektromarktkette kaum verdenken, dass die die Unterschiede dann nicht kennen und umsetzten.

Abgesehen davon ist es mir lieber es gibt eine Ecke/Regal/Sektion in der Hörbücher und Hörspiele zusammen stehen, ohne zu Unterscheiden, dafür finde ich dann aber auch was sich suche. Anstatt man versucht das zu unterteilen und es einem nicht gelingt.

In Frankfurt im Hugendubel auf der Zeil ist das ganz übel. Da gibt es eine Ecke mit Hörbüchern und Hörspielen für "Erwachsene". Da sind aber auch Sachen dabei wie Potter & Co. Dann gibt es in der Kinderbuchabteilung ein Regal mit "Kinderhörbüchern" und eines (an einer anderen Stelle) mit "Hörspielen".

Dann noch meist Sonderflächen die dann wieder "Artikel" haben die nirgends sonstwo stehen.

:irre:

Die "" deuten übrigens an, dass die Einteilung nicht wirklich gelingt ;)

JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

30

Donnerstag, 29. Januar 2009, 20:45

Zitat

Original von Volker


Hörbuch: Wird vorgelesen
Hörspiel: Mehrere Sprecher schlüpfen in Rollen mit Musik und Sound

so nicht wirklich anwendbar ist.


Ich war bei dieser Diskussion nicht dabei, finde den Unterschied aber sehr simpel:
Hörbuch: Einer liest, auch wenn er die Stimme verstellt ( Harry Potter von Rufus Beck ) und oder zwischendurch Musik oder andere Gräusche ertönen (z.B. Edgar Wallace von Per Augustinski ). Diese sind dann nämlich sehr spärlich im Gegensatz zu Hörspielen.

Dort werden die Texte natürlich auch gelesen, zumindest von den meisten Schauspieler ;), aber, mal vom Erzähler abgesehen, wenn überhaupt einer vorhanden ist, die einzelnen Szenen werden "gespielt" mit Pausen, mit Emotionen etc. Bei Hörbüchern werden die meisten Gefühle nur "angedeutet".

Ihr müßt hier die Diskussion nicht neu entfachen, wenn Ihr nicht wollt, aber sagt mir doch bitte mal unter welcher Rubrik ich Eure Meinungen finden kann.

irina

kriseninterventionsteam

Beiträge: 10 470

Wohnort: sanatorium

Beruf: datenschutzbeauftragte

  • Nachricht senden

31

Donnerstag, 29. Januar 2009, 20:57

die ursprüngliche diskussion find ich leider nicht mehr, könnte sein, dass die noch im alten board stattgefunden hat, aber das hier ist auch so einigermaßen themennah:

Was ist eine SZENISCHE LESUNG?
»Alles, was Spaß macht, ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen alles auf einmal.« (Mae West)

32

Donnerstag, 29. Januar 2009, 21:22

@Jim Knopf:

Ich hör ziemlich viele Hörbücher und mir ist schon so einiges untergekommen, was irgendwie als Hörbüch, Lesung oder sonstwas bezeichnet wurde und der Unterschied ist halt dann doch nicht sooo simple.

Der von Irina verlinkte Thread zeigt eine Facette davon.


Worauf ich ja eigentlich hinauswollte ist aber, dass es bisher keine wirklich gute oder von allen aktzeptierte Definiton/Unterscheidung gibt und quasi jeder selbst für sich seine Schubladen bestimmen "muss".

Insofern finde ich es, wie gesagt, verständlich das diese Unterscheidung im Handel umgangen wird

JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

33

Freitag, 30. Januar 2009, 01:06

Zitat

Original von irina
die ursprüngliche diskussion find ich leider nicht mehr, könnte sein, dass die noch im alten board stattgefunden hat, aber das hier ist auch so einigermaßen themennah:

Was ist eine SZENISCHE LESUNG?


Super! :applaus: Vielen Dank! War sehr interessant.

Um mal vom Fach zu sprechen (hm):
Unter einer Szenischen Lesung versteht man, bei uns Theatereuten ( zumindest bei den Meisten ), eine Lesung, mit mehreren oder alleine ( egal ) die durch Mimik und Gestik untermalt wird. Zum Beispiel "der Super Papagei" oder "Master of chess". Im November gibt es übrigens "Der seltsame Wecker"
Wenn ich selber Lesungen mache, dann wähle ich auch diese Variante, weil ich sie für mich am spannendsten finde.

Das, was irina gehört hat mit Pigulla?, war ein Hörbuch. Auch wenn man irgendwelche Geräusche aus dem Hintergrund abschießt.

Ach so, dann gibt es natürlich noch Überschneidungen ( die Grenzen sind hier auch fließend, wie bei so vielen Dingen auf diesem Planeten ): "master of chess" ist als ein Bühnenprogramm gedacht gewesen und auch so rübergebracht, also eine Szenische Lesung. Die Aufnahme ist dann aber als eine Hörspielversion herausgebracht worden, da man ja die Gestik und Mimik auf einer CD nicht sehen kann.
Ähnliches gilt für den Faust Film von Gründgens: Als Theaterstück inszeniert, im Film festgehalten und als Hörspiel herausgebracht. Disney läßt grüßen.

34

Freitag, 30. Januar 2009, 07:48

Zitat

Original von BillyThomas
Fakt ist, dass es eine Hörspielflaute gab und es dem "Hörbuch" zu verdanken ist, dass man nun auch wieder mehr Hörspiele (insb. auch für Erwachsene) findet. Wann begann der Hörbuch-Boom? 2. Hälfte der 90er?


Stimmt. Ueber die Hoerbuecher sind auch Hoerspiele wieder ins Rampenlicht zurueckgekommen.

35

Freitag, 30. Januar 2009, 08:53

Zitat

Original von joe adder

Zitat

Original von Mister Floppy
Ich halte das für den Ober-Quatsch, wiel jeder seine individuelle Meinung hier ablässt und das gilt genauso für alle Hörspiele der letzten 50 Jahre. :harhar:


Das die Hoerspiele der letzten 50 Jahre ihre individuelle Mienung abgelassen haben?


:lach:

Was fuer Meinungen sollen wir denn sonst ablassen, wenn nicht unsere individuelle? Eine uebergeordnete, allgemein gueltige und auf alle anwendbare und von allen akzeptierte? Sorry, das kann ich leider nicht. Zeig mal wie das geht ;P

36

Freitag, 30. Januar 2009, 08:56

Zitat

Original von JimKnopf

Zitat

Original von irina
die ursprüngliche diskussion find ich leider nicht mehr, könnte sein, dass die noch im alten board stattgefunden hat, aber das hier ist auch so einigermaßen themennah:

Was ist eine SZENISCHE LESUNG?


Super! :applaus: Vielen Dank! War sehr interessant.

Um mal vom Fach zu sprechen (hm):
Unter einer Szenischen Lesung versteht man, bei uns Theatereuten ( zumindest bei den Meisten ), eine Lesung, mit mehreren oder alleine ( egal ) die durch Mimik und Gestik untermalt wird. Zum Beispiel "der Super Papagei" oder "Master of chess". Im November gibt es übrigens "Der seltsame Wecker"
Wenn ich selber Lesungen mache, dann wähle ich auch diese Variante, weil ich sie für mich am spannendsten finde.

Das, was irina gehört hat mit Pigulla?, war ein Hörbuch. Auch wenn man irgendwelche Geräusche aus dem Hintergrund abschießt.

Ach so, dann gibt es natürlich noch Überschneidungen ( die Grenzen sind hier auch fließend, wie bei so vielen Dingen auf diesem Planeten ): "master of chess" ist als ein Bühnenprogramm gedacht gewesen und auch so rübergebracht, also eine Szenische Lesung. Die Aufnahme ist dann aber als eine Hörspielversion herausgebracht worden, da man ja die Gestik und Mimik auf einer CD nicht sehen kann.
Ähnliches gilt für den Faust Film von Gründgens: Als Theaterstück inszeniert, im Film festgehalten und als Hörspiel herausgebracht. Disney läßt grüßen.


Ich denke auch, dass es manchmal nicht ganz einfach ist, dass zu klar zu definieren, vor allem, da jeder unter Hoerbuch etwas anderes versteht.

So Randfaelle sind da z.B. Punktown von Lausch (Lausch nennt es selber "Hoerstueck") oder Scorpion's Gate (Hoerspiel mit sehr, sehr hohem Erzaehleranteil).

JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

37

Freitag, 30. Januar 2009, 12:54

Ich träume schon nachts von diesem Forum. So ist mir noch ein Unterschied zwischen Hörbuch und anderen Definitionen eingefallen: Bei einem Hörbuch wird das komplette Buch gelesen ( Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).
Bei allen anderen Varianten gibt es eine Bearbeitung des Buchstoffes, egal ob mit Geräuschen, Musik oder mehreren Sprechern.

Bei der alten Diskussion hielt irina nichts davon, wenn ein Sprecher eine Rolle "spielt" und der Erzähler anschließt:".... sagte er. ..... schrie sie." usw. Bei solchen Projekten kriege ich auch Pickel im Gesicht.
Deswegen bearbeite ich meine Texte meistens so, daß ich diese Erzählhülsen weglasse und durch verschiedene Stimmlagen oder Stimmungen klar mache, wer gerade spricht. Gefällt mir am Besten und ich habe auch beim Publikum damit poitive Erfahrungen gemacht.

Tina

Queen

  • »Tina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 4 235

Wohnort: Franken

Beruf: Stalker

  • Nachricht senden

38

Freitag, 30. Januar 2009, 13:13

Ich hoffe keine Albträume, Jim.. ;)

Also ich wäre schon sehr dankbar, wenn HörBÜCHER auch deutlich als solche gekennzeichnet wären. Wie oft habe ich mir schon was runtergeladen, was sich dann als reines Hörbuch entpuppt hat. Meine Vorliebe gilt aber den Hörspielen. Dem "Kino für die Ohren" halt. Etwas, das auf Hörbücher nicht im Mindesten zutrifft.

Es mag ja sein, dass der Hörspielmarkt von der Hörbuchschwemme profitieren konnte. Trotzdem kommt es mir oft so vor, dass er zum Teil von ihr verdrängt wurde und deshalb oft nicht mehr als eigenständige Sektion betrachtet wird. Nur meine Meinung..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tina« (30. Januar 2009, 13:14)


JimKnopf

JimKnopf

Beiträge: 890

Wohnort: Aus einem Postpaket

Beruf: Schauspieler

  • Nachricht senden

39

Freitag, 30. Januar 2009, 15:00

Nein, nein, keine Angst! das Forum hier ist für mich ein riesiges Wunderland und ich fühle mich hier sauwohl! :laola:

Ich denke auch, daß die Hörspiele von den Hörbüchern profitiert haben und deshalb mehr geworden und nicht verdrängt worden sind.
Das Problem sind jetzt die Kaufhäuser bzw. die Angestellten, die halt den Unterschied nicht kennen und alles unter Hörbücher anbieten.
Allerdings gilt das ja auch für andere Bereiche im Laden, da ein Verkäufer ja heute 3 - 4 Bereiche abdecken muß.