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Original von Tina
Für mich waren die 70er UND die 80er die Hörspieljahrzehnte schlechthin.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (29. Januar 2009, 07:55)
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Original von Mister Floppy
Ich halte das für den Ober-Quatsch, wiel jeder seine individuelle Meinung hier ablässt und das gilt genauso für alle Hörspiele der letzten 50 Jahre.
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Original von Cherusker
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Original von Tina
Für mich waren die 70er UND die 80er die Hörspieljahrzehnte schlechthin.
In meiner Hinsicht sind wir in diesen Tagen auf dem Hoehepunkt des Hoerspielschaffens (weiter ansteigend und qualitativ noch kein Einbruch zu entdecken). Die 70er und 80er waren schon sehr gut und bahnbrechend fuer ihre Zeit, und auch umsatzmaessig liegen die 70er und Anfang der 80er in ganz anderen Regionen, aber meiner Meinung nach sind die letzten 3-5 Jahre "innovationsmaessig" meilenweit vor den 70ern, 80ern oder XXern voraus. Also ich liebe die 00er (oder wie bezeichnet man unser Jahrzent?).
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Original von Tina
Das merkt man schon alleine daran, dass viele Buchhändler, Onlineversandhäuser etc... gar nicht in "Hörspiel" und "Hörbuch" unterscheiden, sondern per se alles unter "Hörbuch" läuft.
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Original von Cherusker
In meiner Hinsicht sind wir in diesen Tagen auf dem Hoehepunkt des Hoerspielschaffens (weiter ansteigend und qualitativ noch kein Einbruch zu entdecken). Die 70er und 80er waren schon sehr gut und bahnbrechend fuer ihre Zeit, und auch umsatzmaessig liegen die 70er und Anfang der 80er in ganz anderen Regionen, aber meiner Meinung nach sind die letzten 3-5 Jahre "innovationsmaessig" meilenweit vor den 70ern, 80ern oder XXern voraus. Also ich liebe die 00er (oder wie bezeichnet man unser Jahrzent?).
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Original von JimKnopf
Und dann noch die Masse an Hörbüchern!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BillyThomas« (29. Januar 2009, 17:31)
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gar nicht in "Hörspiel" und "Hörbuch" unterscheiden, sondern per se alles unter "Hörbuch" läuft. unglücklich
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Original von Volker
Hörbuch: Wird vorgelesen
Hörspiel: Mehrere Sprecher schlüpfen in Rollen mit Musik und Sound
so nicht wirklich anwendbar ist.
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Original von irina
die ursprüngliche diskussion find ich leider nicht mehr, könnte sein, dass die noch im alten board stattgefunden hat, aber das hier ist auch so einigermaßen themennah:
Was ist eine SZENISCHE LESUNG?
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Original von BillyThomas
Fakt ist, dass es eine Hörspielflaute gab und es dem "Hörbuch" zu verdanken ist, dass man nun auch wieder mehr Hörspiele (insb. auch für Erwachsene) findet. Wann begann der Hörbuch-Boom? 2. Hälfte der 90er?
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Original von joe adder
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Original von Mister Floppy
Ich halte das für den Ober-Quatsch, wiel jeder seine individuelle Meinung hier ablässt und das gilt genauso für alle Hörspiele der letzten 50 Jahre.
Das die Hoerspiele der letzten 50 Jahre ihre individuelle Mienung abgelassen haben?
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Original von JimKnopf
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Original von irina
die ursprüngliche diskussion find ich leider nicht mehr, könnte sein, dass die noch im alten board stattgefunden hat, aber das hier ist auch so einigermaßen themennah:
Was ist eine SZENISCHE LESUNG?
Super! Vielen Dank! War sehr interessant.
Um mal vom Fach zu sprechen (hm):
Unter einer Szenischen Lesung versteht man, bei uns Theatereuten ( zumindest bei den Meisten ), eine Lesung, mit mehreren oder alleine ( egal ) die durch Mimik und Gestik untermalt wird. Zum Beispiel "der Super Papagei" oder "Master of chess". Im November gibt es übrigens "Der seltsame Wecker"
Wenn ich selber Lesungen mache, dann wähle ich auch diese Variante, weil ich sie für mich am spannendsten finde.
Das, was irina gehört hat mit Pigulla?, war ein Hörbuch. Auch wenn man irgendwelche Geräusche aus dem Hintergrund abschießt.
Ach so, dann gibt es natürlich noch Überschneidungen ( die Grenzen sind hier auch fließend, wie bei so vielen Dingen auf diesem Planeten ): "master of chess" ist als ein Bühnenprogramm gedacht gewesen und auch so rübergebracht, also eine Szenische Lesung. Die Aufnahme ist dann aber als eine Hörspielversion herausgebracht worden, da man ja die Gestik und Mimik auf einer CD nicht sehen kann.
Ähnliches gilt für den Faust Film von Gründgens: Als Theaterstück inszeniert, im Film festgehalten und als Hörspiel herausgebracht. Disney läßt grüßen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tina« (30. Januar 2009, 13:14)