Mein Fazit:
Nach meinem Empfinden ist das russische Lied knapp überdurchschnittlich. Durch die vielen kulturell und medial affinen Länder werden die Russen zukünftig schon richtigen Müll zum "Grand Prix", wie er für mich nach wie vor heißt, schicken müssen, um mal nicht vordere Plätze zu belegen.
Erfreulich:
Wieder hat ein Lied gewonnen, das eher in die Kategorie "Chanson" gehört. Ich ziehe diesen klassischeren Ansatz den dumpfen Tribal-Dance-Präsentationen mit zugegeben perfekter Choreographie à la Ruslana vor. Offenbar eine kleine Trendwende. Im Nachhinein könnte man insofern zurecht vertreten, dass Carolin Fortenbacher zumindest ein paar Pünktchen mehr geholt hätte.