Ich sags mal so: Meinen echten Einstieg hatte ich mit der 5.Staffel von 2010, die die erste Staffel des 11. Doctors war. Anfangs habe ich nur reingezappt, aber ich war dann doch schnell drin. Es gab dann immer wieder mal Situationen, die auf vorherige Ereignisse zurückgriffen (über die 50 Serienjahre verteilt) und die ich dann nicht wirklich verstanden habe, aber auch da kommt man gut durch, weil die Folgen für sich super geschrieben sind und dank der menschlichen Begleiter auch immer wieder mal Grundsätzliches erklärt wird (ohne zu langweilen). Ich hab mir dann aber schnell die Staffeln 1-4 besorgt, wodurch sich mir auch eine neue Ebene erschlossen hat.
Die erste Staffel wird gemeinhin nicht sonderlich gemocht, ist aber doch wichtig für die Staffeln 2-4, da hier eine besondere Beziehung zwischen Doctor und Begleiter entsteht. Da muss man irgendwie durch. Ab der zweiten Staffel wird die Serie aber großartig und ab der 5. mit HD-Technik und teuren Special Effects grandios. Wenn du Torchwood geschaut hast, kommst du zumindest um den 10. Doctor nicht herum, weil es dort die meisten Berührungspunkte gibt.
Die Basis für Doctor Who ist ja die sogenannte Regeneration. Der Doctor stirbt nicht, sondern er erneuert sich, wenn er "tödlich" verletzt wurde. Dadurch verändern sich nicht nur sein Aussehen, sondern auch Teile seines Charakters und seiner Umgebung. Sein Gefährt "Tardis" sieht innen dann auch anders aus und manche Begleiter halten es mit den Neuen nicht aus und verlassen ihn. Ursprünglich hieß es er könne sich 12x regenerieren, aber durch einen geschickten Kniff gibt es nun schon 13 Doctors