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Einige US-Kinoketten haben Mel Gibsons Vorhaben, "Die Passion Christi " am kommenden Freitag in einer entschärften Version in die Kinos zu bringen, eine Absage erteilt. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, habe Gibson sechs Minuten mit den brutalsten Szenen herausgeschnitten, nachdem er, wie er in einer Videobotschaft unter www.passionrecut.org erklärt, gehört habe, dass die Intensität des Films auf einige Leute abschreckend gewirkt habe. Dies habe ihn dazu inspiriert, einige Szenen herauszunehmen. Jedoch sei es immer noch ein "harter Film".
Diese Ansicht scheint auch die Motion Picture Association of America (MPAA) zu vertreten, die der entschärften Version, wie auch schon dem Original, ein R-Rating verpasste. Da Newmarket jedoch nicht Mitglied der MPAA ist, hat man sich entschlossen, den Film ohne Rating in die Kinos zu bringen. Dies ist beispielsweise auch einer der Gründe, warum die Kinokette Cinemark U.S.A. den Film nicht mehr ins Programm nehmen wird. "Der Film hat kein Rating und ist auch schon auf DVD veröffentlicht", so Cinemark-Sprecher Terrell Falk. Auch in den Kinos der Regal Entertainment Group wird der Film nicht mehr zu sehen sein. Wie Insider vermuten stecken hinter dieser Entscheidung jedoch die Streitigkeiten mit Gibson um dessen Anteil am Einspiel von "Die Passion Christi". Loews Cineplex und AMC Theatres werden den Film laut "Hollywood Reporter" wieder ins Programm nehmen - allerdings mit dem von der MPAA empfohlenen R-Rating. "Wir halten uns immer an die MPAA-Empfehlungen und wenn das deren Entscheidung ist, dann halten wir uns auch diesmal daran, auch wenn der Film ohne Rating herausgegeben wird", so AMC-Sprecherin Pam Blase.
Auch in Großbritannien und Australien wird "Die Passion Christi" zu Ostern in einer entschärften Version wiederaufgeführt. Während in Australien jedoch die gleiche Altersfreigabe wie beim Original (MA-Rating) vorgesehen ist, wird die entschärfte Version in Großbritannien bereits ab 15 Jahren freigegeben. Das Original konnte man sich dort erst ab 18 Jahren anschauen.
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Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, habe Gibson sechs Minuten mit den brutalsten Szenen herausgeschnitten, nachdem er, wie er in einer Videobotschaft unter www.passionrecut.org erklärt, gehört habe, dass die Intensität des Films auf einige Leute abschreckend gewirkt habe.
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Original von Kirschblüte
Der hat doch echt den Schuss nicht mehr gehört. Er dreht einen Film in dem das Blut nur so von der Leinwand trieft und wundert sich dann ein Jahr später darüber, dass die Gewalt die Leute abgeschreckt hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Skywise« (11. März 2005, 10:45)