Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cherusker« (15. Oktober 2007, 08:09)
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Am Nachmittag startete eine Podiumsdiskussion zur Entwicklung des Hörbuchmarktes. Diskussionsteilnehmer waren neben Moderator René Wagner (nicht im Bild), (v.l.) Andreas Maas (Family Entertainment, Universal Music), Janet Sunjic (Lausch), Johannes Stricker (Der Hörverlag) und Karl-Heinz Pütz (Random House Audio). Während alle die Entwicklung auch weiterhin positiv sahen, mäkelte Karl-Heinz Pütz etwas herum. Allerdings war er auch der Einzige, der die Branche fast ausschließlich von der Kosten/Nutzenseite betrachtete.
Den Blickwinkel haben andere allerdings in dieser Form nicht. Wie wir auch in Gesprächen mit dem Hörverlag oder Lübbe feststellten, haben alle ihre Zugpferde, welche auch Produktionen mitfinanzieren, die den Verlagen eben am Herzen liegen und die auch mal aufwändig produziert werden, auch wenn es sich finanziell nicht auszahlt. Das ist ein Mentalitätsproblem, das aber auch sicherlich nicht ohne Folgen ist, denn der Hörer merkt schnell, ob ein Verlag Herzblut in seine Produktionen legt oder es ihm nur darum geht, die Spanne zwischen Erlös und Kosten möglichst klein zu halten.
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Original von pops
Ich hab's nur im Vorbeiflug und leider nur den Anfang mitbekommen. Janet erzählte mir später aber den Rest.
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Original von pops
Wenn in einer Branche kaum gejammert wird - obwohl eigentlich immer und überall gejammert wird - scheint es ja tatsächlich nicht sooo schlecht darum bestellt zu sein.
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Original von pops
Laut Herrn Pütz gab es diesen Boom ja effektiv nie, "zumindest wenn man mal die Brigitte-Edition außer acht lässt". Solche Aussagen zeigen mir schon genug, welchen weitreichenden Blick man bei Random House zu haben scheint.
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Original von Skywise
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Original von pops
Laut Herrn Pütz gab es diesen Boom ja effektiv nie, "zumindest wenn man mal die Brigitte-Edition außer acht lässt". Solche Aussagen zeigen mir schon genug, welchen weitreichenden Blick man bei Random House zu haben scheint.
Gibt's eigentlich irgendwelche Sachen bei Random House, die als "Zugpferde" durchgehen könnten? Bei den anderen Gesprächsteilnehmern fallen mir da spontan einige Sachen ein, bei Random House hätt' ich erst mal meine Probleme ...
Gruß
Skywise
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Original von Captain Blitz
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Original von Skywise
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Original von pops
Laut Herrn Pütz gab es diesen Boom ja effektiv nie, "zumindest wenn man mal die Brigitte-Edition außer acht lässt". Solche Aussagen zeigen mir schon genug, welchen weitreichenden Blick man bei Random House zu haben scheint.
Gibt's eigentlich irgendwelche Sachen bei Random House, die als "Zugpferde" durchgehen könnten? Bei den anderen Gesprächsteilnehmern fallen mir da spontan einige Sachen ein, bei Random House hätt' ich erst mal meine Probleme ...
Gruß
Skywise
Da fällt mir auf Anhieb nichts ein. Da könnte man auch hingehen und sagen, dass es wohl daran liegt, dass bei Random House Audio tote Hose ist.
Obwohl...Stephen King ist bei denen momentan prominent vertreten, aber Zugpferd...nee.
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Original von Skywise
Nun ja, Grisham und Pratchett könnte ich da noch ins Feld führen, zur Not noch Snicket und Artemis Fowl, aber auch die würde ich nicht gerade als "Zugpferd" bezeichnen.
Nein, Bohlen und Küblböck zähle ich auch nicht zu den Zugpferden
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Captain Blitz« (15. Oktober 2007, 12:33)
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Original von Skywise
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Original von pops
Laut Herrn Pütz gab es diesen Boom ja effektiv nie, "zumindest wenn man mal die Brigitte-Edition außer acht lässt". Solche Aussagen zeigen mir schon genug, welchen weitreichenden Blick man bei Random House zu haben scheint.
Gibt's eigentlich irgendwelche Sachen bei Random House, die als "Zugpferde" durchgehen könnten? Bei den anderen Gesprächsteilnehmern fallen mir da spontan einige Sachen ein, bei Random House hätt' ich erst mal meine Probleme ...
Gruß
Skywise