das war eigentlich klar. das auch die politik der letzten jahrzehnte, die jugendliche und kinder quasi gar nicht wahrgenommen haben, zur verrohung und gleichgültigkeit beiträgt wird nie erwähnt. ach es ist doch herrlich immer zu sehen, dass nur die anderen schuld sein können. schade das so viele wähler diese bild-propaganda-idee folgen.
http://www.golem.de/0909/69808.html
ich würde vorschlagen, mal allen ernstes zu überprüfen, welche parteien eigentlich auf dem markt sind, wie wie modern ihre kinder und jugendpolitik ist.
aber solche polemik hört sich in den ohren der bayrischen renter natürlich viel besser an.
mein lösungsansatz für dieses thema:
einführung des familienwahlrechts
d.h. jedes individuum ab 12 monaten erhält stimmrecht (diese abgrenzung nur, damit man das wahlrecht auch tatsächlich ausüben kann und es keine probleme mit neugeborenen kurz vor wahlen gibt). dieses grundrecht nimmt bis zum 16. lebensjahr der erziehungsberechtigte war. dann aktives wahlrecht mit 16. das bedeutet, dass eine famile mit zwei kindern auch vier stimmen hat. immerhin sollen die politiker ja auch die zukunft für die kinder bereiten. und eltern treffen so wahnsinnig viele sehr tief greifende entscheidungen für ihre kinder, da können sie auch 4 mal wählen gehen. man kann dann ja vorher darüber reden und gemeinsam in die wahlkabine gehen, das würde auch einen ganz neuen demokratiegedanken bei den kindern wecken.
das ergebnis wäre auf jeden fall, dass sich die politiker viel mehr mit den problemen und nöten der unter 18 jährigen beschäftigen müssten!!
PS: kriminelle und todschläger wird man damit nicht vermeiden, aber eine aufgeklärte, demokratische und gefestigte gesellschaft verträgt einige böse buben locker